Glückwunsch an Dr_KSchroeder für viele neue Follower, dank Spiegel Online

Ach ja, der Shitstorm („Zwitschersturm“ sagt der Profi) gegen Kristina Schröder ist SpOn auch `nen Artikel wert. Offensichtlich wollte man zeigen, wie toll die ach-so-Internet-erfahrene Ministerin (kann Twitter bedienen) mit Kritik umgehen kann und wie kindisch die Bräuche dieser Internet- Kiddies sind. Dummerweise ist man dabei auf einen äußerst perfide getarnten Satire- Account reingefallen. Spiegel Online wusste nämlich zu berichten (unter „Die Aufklärung“, wuhu!), dass Frau Schröder seit Neuestem unter dem Nick @Dr_KSchroeder (Selbstvorstellung: Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und so Gedöns) weiter twittert. Da hat aber jemand sorgfältigst recherchiert. Hat hier jemand Qualitätsjournalismus gesagt?

Wurde immerhin schnell geändert, aber dank @Politik2_0 und @veloc1ty in alle Ewigkeit konserviert. Danke dafür. Hier also der Beweis, dass ich mir das nicht nur ausgedacht habe, weil es so lustig ist:

Eine Antwort zu “Glückwunsch an Dr_KSchroeder für viele neue Follower, dank Spiegel Online

  1. Das ist mir beim Spiegel schon öfters aufgefallen, dass die hin und wieder mal aus Twitter und Blogs mit heißer Nadel Artikel zusammenzimmern, und dann nachträglich ihre Fehler wegändern.
    Wenn ich bei SpOn lese, will ich doch als Leser aber gerade eine fundierte Analyse zu Themen, zumal es ja trotz aller Eile immer ein wenig dauert, bis SpON irgendwelche netzrelevanten Sachen aufgreift.
    Die haben doch alle Zeit der Welt. Mir halbgare Artikel aus den Rippen schneiden kann ich auch selbst, da brauch ich den Spiegel nicht zu.

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