Ich mag Indiegames, weil sie sich Dinge trauen, die im Mainstream undenkbar wären. Oft nutzen sie einfache Spielmechaniken, erreichen damit aber eine große Tiefe oder viel Spielspaß. Ein gutes Beispiel dafür ist auntie pixelante, deren Spiele oftmals nicht einmal unbedingt Spaß machen, sondern vielmehr auf clevere Art und Weise mit den Grenzen des Genres und des damit Sagbaren spielen.
Dank aunti pixelante bin ich auf @textuallimits (Alyson Macdonald) aufmerksam geworden, die mit Twine (einem Programm, mit dem man interaktive Geschichten schreiben kann) ein Textadventure namens „Female Experience Simulator“ geschrieben hat. Es soll die Belästigungen, denen Frauen tagtäglich ausgesetzt sind, spürbar machen. Was es auf einfache, aber recht eindringliche Weise auch tut. Unbedingt anspielen! Es dauert auch nicht lang.
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