Straight, ein neues Magazin für lesbische Frauen, das am Mittwoch, also heute (?) erstmals erscheint, hat zu diesem Anlass ein richtig gutes Viral produziert.
Ich-Perspektive. Jemand betritt eine Wohnung, wir sehen nur eine Hand. Am Fenster steht kopfschüttelnd Bundeskanzlerin Angela Merkel, ihr Smartphone in der Hand, einsam wirkend. Die Kamera verharrt an der Tür. Eine Radiosprecherin verkündet, 62 Prozent der Deutschen seien für die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare.
Aus der Radiosprecherin wird fast unmerklich ein -sprecher. Es kommt zu einer Perspektivenverschiebung, als die Frau, die den Raum betrat, wie wir nun erkennen, Angela innig von hinten umarmt und zärtlich ihren Nacken küsst. Der Radiosprecher erwähnt, dass das im katholisch geprägten Deutschland einer Zeitenwende gleich käme und dass Homosexualität bis 1993 unter Strafe stand.
Angela legt ihre Hand auf die Hand der Frau, die auf ihrem Bauch ruht. Intime Gesten, die Geborgenheit ausstrahlen. Die Kamera bleibt an der Tür, wendet sich zu Boden. Straight. Ein verschmitztes Lachen. #jippieyaygay. Ende.
Schönes Ding. Sorgt sicher für Aufmerksamkeit, sowohl für das Magazin, als auch für das Thema gleichgeschlechtlicher Ehe.
Starten wir gleich mit dem Artikel, der diese Woche mutmaßlich signifikant häufiger geteilt als gelesen wurde: Host von David Foster Wallace, internetfein gemacht von The Atlantic. Da Wallace eine Vorliebe für Fußnoten (und Fußnoten in Fußnoten!) hatte, war das nötig. Muss ich selbst erst noch lesen, bei Wallace macht man aber nichts verkehrt, wenn man ihn empfiehlt.
Triggerwarnungen oder Safe Spaces sind kein übertriebenes „political correctness“-Geschwätz, sondern logische Entwicklung, daraus folgend, dass wir heutzutage posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und Trauma viel besser verstehen, schreibt Jeet Heer in Stress Test.
Mir war William Horton bisher kein Begriff, aber vor 30 Jahren hat der Fall die Gemüter in den USA erhitzt. Bis heute fahren Politiker, was Sträflinge und Hafturlaub angeht, besser eine harte Schiene, egal ob Republikaner oder Republikaner. Alles wegen Horton, der Präsidentschaftswahl 1988 und so gewieften wie skrupellosen Beratern: Willie Horton Revisited.
The Spectacular Flight and Rough Landing of the Freedom Jumpers hat den Prozess dreier Base Jumper begleitet, die 2013 vom noch in Bau befindlichen One World Trade Center gesprungen sind und daraufhin verhaftet wurden. Den Freedom Jumpers drohen viele Jahre Gefängnis, sogar ihrem Fahrer! Es wirkt, als solle an ihnen ein Exempel statuiert werden. Aber warum eigentlich? Ist ihr Base-Jump nicht ein Verbrechen ohne Opfer bzw. eine Opferlose Straftat?
Leider bin ich derzeit nicht up-to-date, aber Saga von Brian K. Vaughan und Fiona Staples ist seit Jahren einer der besten Comics überhaupt, vielleicht der beste im „Mainstream“. Nachdem ihr How Brian K. Vaughan Builds Epic Stories gelesen habt, wisst ihr auch, warum das kein Zufall ist.
Queers Read This, ein Flyer, den die Queer Nation 1990 auf der New York Gay Pride Parade verteilt hat.
Wieviele Videos und Bilder von Morden und tödlichen Unfällen habt ihr schon gesehen im Leben? Von Rotten bis zu ISIS oder Walter Scott – das Internet ist voll davon. Death in the Browser Tab beschäftigt sich damit, was es für Auswirkungen hat, dass der Tod uns auf die Art einerseits näher rückt, in unseren Alltag eindringt, zugleich aber auch fremder und anonymer wird, uns unwirklicher vorkommt.
By Reason of Insanity erzählt die spannende Geschichte von Daniel Sickles, der 1859 den Geliebten seiner Ehefrau mit drei Pistolen erschossen hat und dann als Erster in den USA erfolgreich auf Unzurechnungsfähigkeit plädierte.
Rowan Cota, darüber, wieso sie über ihre Vergewaltigung nicht offen sprechen kann: A follow up to „We are not things“. Falls euch mal wieder jemand erzählen will, dass Rape Culture nicht existiere, jedenfalls nicht hier usw. – Sie existiert, sie wirkt, wir sind Teil davon und sie lässt Menschen nicht offen reden.
FEMEN sind aus vielen Gründen kritisch zu betrachten bzw. abzulehnen, einer davon, dass sie „imperialistischer Feminismus“ sind, der die Leistungen vieler afrikanischer Aktivistinnen, die lange vor ihnen bereits erfolgreich Nacktheit als Mittel des Protests nutzen, ignoriert und unsichtbar macht. Bodies That Matter: The African History of Naked Protest, FEMEN Aside
Ein schwedischer Designer hat einen Vorschlag für eine Flagge der Erde gemacht. Geht so. Aber mir gefällt der Idealismus, der dahinter steckt.
Der Spieleentwickler Mac Cauley hat für den Oculus‘ Mobile VR Jam 2015 ein in 3D begehbares Gemälde von van Gogh geschaffen: The Night Café. Sehr cool, Virtual Reality ist hochinteressant aktuell.
Richard Prince verkauft ausgedruckte Screenshots von anderer Leute Instagram-Fotos als Kunst. Nach geltenden Gesetzen (fair use) ist das wahrscheinlich legal, weil Prince den Bildern jeweils einen eigenen Kommentar hinzufügt. Gelungene Provokation und ein wichtiger Kommentar zu Copyright-Foo oder glatter Diebstahl? Ich finde „New Portraits“ eher gelungen, lest aber unbedingt auch Richard Prince Sucks, in dem wichtige Kritikpunkte formuliert werden.
In Like the Force, Copyright Law is About Balance macht sich Casey Rae Gedanken über Copyright bzw. Urheberrecht und wie es beschaffen sein müsste, damit tatsächlich Urheber davon profitieren und Kunst schaffen incentiviert wird. Kein langer Artikel, aber recht ausgewogen.
Nicht die Algorithmen sind das Problem, sondern die Gesellschaften, die sie entwickeln, behauptet You Can’t Handle the (Algorithmic) Truth. Ich bin geneigt, dem zuzustimmen. Auch, weil ich letztens erst einen Artikel gelesen habe, der in eine ganz ähnliche Richtung zielt: From Mega-Machines to Mega-Algorithms. Gerede von „algorithmischer Verantwortlichkeit“ verkennt die eigentlichen Probleme.
Wenn man einmal anfängt, sich darüber Gedanken zu machen, was Farben eigentlich sind und wie jeder Einzelne sie verschieden wahrnimmt, wird es schnell wunderbar komplex: Does Color Even Exist?
Motorsport ist immer noch ein sehr männerdominierter Sport, aber zwei Frauen wollen das ändern. Beth Paretta und Katherine Legge haben gemeinsam den Rennstall Grace Autosport gegründet, um beim legendären Indy 500 anzutreten.
Sponsoren sind schon gefunden, ein Auto hat man auch bereits, jetzt suchen die beiden nach Mechanikerinnen und was man sonst noch so alles an Womanpower braucht, für einen funktionierenden Rennstall.
Erfahrung haben die beiden genug: Rennstallchefin Paretta hat vorher bereits SRT Motorsports geleitet. Rennfahrerin Legge ist jahrelange DTM und schon zwei Mal beim Indy 500 gefahren.
„Racing’s a fickle place. You can have talent, but you need some luck, you need to know the right people to get in the right situation. As much as the educational initiative is important to us, we also wanted to create a place where women would get a shot.“
Aber auch
It’s not getting a shot “because they’re women.” Because, OK, if I’m an [old-school] team owner, I’ll put you in my extra car because I might get a few extra photos, more exposure. You’re a part of that, you don’t get coached or cultivated in the process. There are ladders for drivers, and it’s just as important to have ladders for PR and marketing.
Warum tragen soviele Frauen in Comics unpraktische Rüstungen, die in erster Linie mal möglichst knapp sein müssen? Stjepan Sejic, der neue Zeichner von Rat Queens hat das Geheimnis jetzt gelüftet: Uterus Force! Seems totally legit. Wissenschaft! Den ganzen Strip (ähem) in voller Größe gibt’s auf geekxgirls.com.
Ein interessantes Projekt von Katrina Barker Anderson: Mormon Women Bare zeigt Aktfotos von Mormoninnen, zusammen mit sehr persönlichen Texten über das Leben im Mormonentum und wie es sich auf das Bild des eigenen Körpers auswirkt. Die meisten Erfahrungen sind ziemlich negativ, aber alle sind sie am Ende hoffnungsvoll und mit sich und ihrem Körper im Reinen. Letztlich eroberten die porträtierten Frauen ihren Körper auf ihre Weise zurück.
Hier ein Ausschnitt aus Macys Text. Das Foto oben ist auch von Macy.
My body is a beautiful piece of art, my body is a well oiled machine.
My body is mine and no one else’s, my body follows no rules.
My body is my expression, my body is strong and smooth.
My body is and my body isn’t.
My body belongs to me.
My body I love.
My body I treasure
My body is now completely free.
Comics und Frauen sind noch immer ein schwieriges Thema und ich versteh‘ noch immer nicht recht, wieso eigentlich. Immerhin wissen wir mittlerweile, dass es nicht stimmt, dass Frauen keine Comics lesen, ein Vorurteil, dass sich viel zu lange gehalten hat.
Comic Book Resources hat sich mal angeschaut, was für Comics Frauen so lesen. Die Antworten sind nicht wirklich überraschend: Sie lesen gern Comics mit gut geschriebenen und gezeichneten weiblichen Charakteren. Sie lesen nicht: DC und Marvel. (Das ist weder repräsentativ noch in jedem Fall so, aber in der Tendenz.)
Besonders gerne lesen sie Image Comics. Woran mag das liegen? Zum einen sicher an der Auswahl, die Image so bietet. Da ist für jede(n) was dabei. Anders als bei DC und Marvel, wo sich die einzelnen Reihen viel mehr ähneln. Bei den „Big Two“ richten sich fast alle Serien an eine männliche Zielgruppe. Das bedeutet offenbar, dass man sich mit Frauenfiguren keine Mühe geben muss. (Ein Trugschluss! Viele Kerle lesen gern von schlauen, toughen, realistischen Frauen.) Image ist da viel heterogener.
Außerdem arbeiten bei Image mehr Autorinnen und Zeichnerinnen. Das kann ich nicht mit Zahlen belegen, ich bin mir aber recht sicher. Das dürfte zu mehr Comics führen, die Frauen nicht nur als sexy Beiwerk betrachten.
Frauen mögen Qualität. Geschichten für Erwachsene, die hinterfragen, gesellschaftliche Relevanz besitzen und die auch mal heiße Eisen anfassen, nicht immer nur Gewalt. Sondern Sexualität zum Beispiel. Diskriminierung. Ja sogar Feminismus. Nicht immer, manchmal soll das Lesen auch einfach Spaß machen und unterhalten, aber zumindest immer mal wieder. Comics mit Substanz, die auch mal reflektieren. (Nochmal: Dieselben Kriterien sind auch vielen Kerlen wichtig, es ist nicht so, als ob irgendwas daran unverständlich oder geheimnisvoll oder überraschend wäre.)
Ebenfalls nicht überraschend, dass sich Comics, die für alle Geschlechter interessant sind, auch gut verkaufen. Für Image Comics lohnt es sich finanziell, Frauen nicht auszuschließen. Marvel und DC verzichten hier immer noch auf die Hälfte ihrer potentiellen Kunden.
Fazit: Frauen lesen keine „Comics für Frauen“. Sie lesen einfach gern gute Comics, die Frauen ernst nehmen. Mehr Frauen in der Comic-Industrie führen zu besseren Comics und damit besseren Verkäufen. Es wäre ziemlich einfach, Frauen noch besser in die Comic-Szene zu integrieren.
(Ich selbst lese auch recht viel von Image. Aktuell gefällt mir „Pretty Deadly“ sehr gut. Ein Comic im Western-Setting um eine mysteriöse Rächerin. Gerade ist Heft 2 erschienen.
„Saga“ ist sowieso ein Must-Buy. Das könnt ihr überall nachlesen.
„Lazarus“ empfehle ich auch. Greg Rucka ist bekanntlich einer der Männer, die ziemlich gute Frauenfiguren schreiben. „Lazarus“ spielt in einer Zukunft, in der arm und reich so weit auseinander gedriftet sind, dass reiche Familien sich Beschützer(innen), Lazarus genannt, leisten. Momentan ist der erste Sammelband erschienen.
„Sex Criminals“ ist – trotz des abschreckenden Titels – auch ziemlich gut. Es geht darin um zwei Menschen, die im Moment ihres Orgasmus‘ quasi aus der Zeit fallen. Für sie bleibt die Zeit stehen. Das ist praktisch, wenn man sich auf kriminelle Art und Weise bereichern will. Daher der Titel.
„Rocket Girl“ ist eine beschwingte Zeitreise-Geschichte um die junge Polizistin DaYoung Johansson. Dank Amy Reeder ein Fest für die Augen.
Soweit meine Empfehlungen. Es gibt sicher noch andere lesenswerte Comics von Image, aber die lese ich momentan nicht. Empfehlungen aus anderen Verlagen kann ich bei Interesse naturement auch noch nachreichen.
Auch ganz spannend: Frauen lesen viel online. Wahrscheinlich sind Comic-Shops nicht unbedingt einladend, aber das ist nochmal ein anderes Thema und vielleicht eines, über das jemand anders schreiben sollte.)
Kelly Sue DeConnick ist momentan eine meiner absolut liebsten Comicautorinnen, wahrscheinlich sogar die liebste. Ich kann eigentlich alles von ihr lesen (sogar Spiderman, wenn sie mal einen schreibt, aber vor allem Captain Marvel <3) und habe Spaß dabei und mag ihre Charaktere.
Jetzt hat DeConnick einen Sexy Lamp Test, quasi einen Bechdeltest light, formuliert:
Yes, the Bechdel Test. It’s named for Alison Bechdel, who is a comic book creator. The test is, are there two named women in the film? Do they talk to each other? And is it about something other than a man? I actually think the Bechdel Test is a little advanced for us sometimes. I have one called the Sexy Lamp Test, which is, if you can remove a female character from your plot and replace her with a sexy lamp and your story still works, you’re a hack.
Das mag traurig anmuten, oder resignativ, aber gerade was Comics betrifft, hat DeConnick wahrscheinlich recht. Hier sind die meisten weiblichen Figuren mehr Accessoire als Charakter. Es fehlt die Sensibilität für das Thema Feminismus und Rollenklischees. Mehr noch als in anderen Bereichen.
According to the latest numbers from Diamond Distributors, there is only one female-led book in the top 25 (Wonder Woman) and a grand total of four in the top 100.
Zu oft werden die miesen Frauenfiguren und fehlenden weiblichen Leads damit begründet, dass Frauen eben keine Comics lesen würden und Comics mit weiblichen Hauptcharakteren sich eben nicht verkaufen würden. Zu selten wird darüber nachgedacht, warum vielleicht tatsächlich wenig Frauen Comics lesen und ob sich Comics mit starken Heldinnen nicht besser verkaufen würden, wären sie besser geschrieben.
Da kann man sich offenbar endlos argumentativ im Kreis drehen. Umso erfrischender sind Stimmen wie DeConnicks, die klar feministisch auftreten und argumentieren und gleichzeitig erfolgreich, sowohl im Mainstream als auch (in Maßen) in der Subkultur sind. Ich mag Kelly Sue DeConnick. Folgt ihr doch auf Twitter.
Kaum jemand ist um eine Antwort verlegen, wenn man ihn fragt, woran man das Geschlecht fest macht. Mancher versucht es mit biologischen Begründungen, andere mit psychologischen, soziologischen, physikalischen, esoterischen… Und jede Antwort ist unbefriedigend.
Frauen können Kinder bekommen, Männer nicht. Männer haben einen Penis, Frauen haben eine Mumu und Penisneid. Es liegt an den Geschlechtschromosomen und den Hormonen. Frauen denken in Netzwerken, Männer in Hierarchien. Männer rechnen besser, Frauen sind kreativer. Frauen arbeiten eher im sozialen Bereich und Männer im Handwerk.
bla bla bla.
Ist eine Frau keine Frau, wenn sie keine Kinder bekommen kann? Ist ein Mann ohne Penis kein Mann? Was, wenn ein Mann relativ zu einer bestimmten Frau mehr Östrogen ausschüttet? Wie geht man mit XY- Frauen, XX- Männern oder Intersexuellen um?
Ist Penisneid wirklich „natürlich“ oder doch anerzogen? Oder Kinderliebe, das Streben nach Karriere, die Suche nach Bestätigung in verschiedenen Lebensbereichen? Hat sich das Gehirn aufgrund unterschiedlicher „Anlagen“ differenziert oder aufgrund von Erziehung? Sind Männer wirklich stärker als Frauen und falls ja, woran liegt das? Wedelt hier die Kuh mit dem Schwanz oder der Schwanz mit der Kuh?
Was tun mit völlig anderen Ansätzen? Sind die Gesellschaften, die nicht wie wir zwei Geschlechter unterscheiden, sondern derer drei, verrückt? (siehe Hijras in Indien, die Berdachen bei Indianerstämmen Amerikas und die Muxe’s und Marimachas in der mexikanischen Stadt Juchitán) Aus welchem Grund weisen wir Kindern kein eigenes, weiteres Geschlecht zu? Oder Frauen nach der Menopause? Warum genau definieren wir Geschlecht vor Allem über Gegensätze, in Opposition zueinander?
Warum werden Menschen in einen falschen (sic!) Körper geboren und warum nennt man diese dann Transgender? Sind sie denn weniger „weiblich“ oder „männlich“? Warum finden wir es nachvollziehbar, dass das biologische Geschlecht verändert wird, nicht aber das kulturelle? Gibt es einen Grund dafür, dass wir uns festlegen, ob wir männlich oder weiblich sind und meist ein Leben lang daran festhalten?
Und wenn doch sowieso jeder von uns männliche und weibliche Eigenschaften vereint, in nahezu beliebiger Ausprägung, wenn diese Eigenschaften nicht in kulturell konstruiert oder natürlich konstituiert, ergo in wandelbar oder feststehend unterschieden werden können, warum dann überhaupt noch mit ihnen umgehen, in diesen offensichtlich ungeeigneten Begrifflichkeiten denken?
Fragen über Fragen, aber kaum überzeugende Antworten. Bestätigen Ausnahmen nur die Regel? Angesichts der Masse an Ausnahmen, erscheinen doch eher die Regeln beliebig.Da verwundert es, dass wir trotzdem dem Geschlecht, ob biologisch oder sozial, soviel Wichtigkeit zubilligen. Zu willkürlich wirkt jegliche Einteilung, ob in zwei, drei oder x verschiedene Geschlechter. Und zu unsinnig. Ich plädiere für die Abschaffung der Geschlechter!