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Das große Coming-out: Ich bin gar kein Hamster #dieganzewahrheit #leoleaks #dasende

Wofür haben wir denn damals in den #Nymwars gekämpft, wenn uns jetzt jeder kleine dahergelaufene Nazi auf Google+ einfach doxxen könnte? Die wissen gar nicht, wem sie es zu verdanken haben, dass sie hier halbwegs anonym rumhetzen dürfen. Undankbares #Pack!

ti_leo doxx #leoleaks #skandal #hamster

Top Secret Linksfaschismus-Geheimagent sein wurde mir versprochen. Bei übertariflicher Bezahlung durch den Antifa e.V. Ich hab den Vertrag noch da, in meiner linksversifften Bude. Pünktliche Bezahlung. Bonussystem. Halt die ganze Palette. Links hilft sich.

Und dann sowas? Ich bin schon etwas unzufrieden mit dem Service grad. Gelinde ausgedrückt. Ich hab von Beginn an gesagt, das mit dem Netzhamster – das glaubt mir keiner! Doch doch, haben sie gesagt. Gib bloß nix von dir preis. Leg dich mit niemandem an. Sei der Hamster! So ein Humbug. Ich wusste es schon damals besser. Wie so viele im Moment…

Irgendwas hat sich verändert seit #Leoleaks. Ich weiß bloß noch nicht was. #tagsforfun

Presseverleger wollen „Leistungsschutzrecht“ auf Hyperlinks ausweiten

Laut Julia Reda will die EU einem jetzt geleakten Plan zufolge bald dem Hyperlink an den Kragen. Weil das Leistungsschutzrecht der vorhergesagte Totalflop war, versucht man jetzt offenbar auf EU-Ebene um jeden Preis doch noch Verlagen Geld dafür zuzustecken, wenn sie über Suchmaschinen, lies Google, gefunden werden. Was immer noch freiwillig ist, nicht vergessen! Verlage wollen über Google gefunden werden (kostenlose Verbreitung & Werbung) und dafür wollen sie dann auch noch bezahlt werden. Abstrus. Schlimmer noch: Dann wäre jeder Link, wie der hier gesetzte, ein potentieller Verstoß gegen Urheberrecht. Somit wäre das Internet kaputt.

Googles DeepDream vs. Fear and Loathing in Las Vegas

Google arbeitet eifrig auf Künstliche Intelligenz(en) hin und nutzt dafür eine Technik namens Deep Learning. Zeigt man einem künstlichen neuronalen Netz (Artificial Neural Network, kurz ANN) genug Bilder eines bestimmten Objekts, erkennt es bestimmte Muster und Gemeinsamkeiten und „lernt“ so, das Objekt immer besser zu erkennen. Es ist verständlicherweise ziemlich schwierig nachzuvollziehen, was genau solch ein Netzwerk eigentlich lernt.

Google hat das Problem gelöst, indem sie das Netzwerk die Ergebnisse seines Lernprozesses ausgeben lassen. Hintergründe und Beispiele: Inceptionism: Going Deeper into Neural Networks. DeepDream, so der Name des Programms, erkennt offenbar nicht unbedingt diesselben Muster wie Menschen. Letztlich lässt man DeepDream überinterpretieren. Das Ergebnis sind ziemlich psychedelische Remixe realer Objekte.

Fear & Loathing in Las Vegas ist sowieso schon wunderbar trippy. Aber das, was entsteht, wenn DeepDream sich eine Szene aus dem Film anguckt und diese wiedergibt, ist selbst für Gilliam zu krass.

r/deepdream

Erstellt wurde das Video mit DeepDreamVideo.

(via)

Hidden from Google – Soviel zum „Recht auf Vergessen“

This list is a way of archiving the actions of censorship on the Internet. It is up to the reader to decide whether our liberties are being upheld or violated by the recent rulings by the EU.

Hidden by Google Screenshot

Es war nur eine Frage der Zeit, bis das „Recht auf Vergessen“ zum Streisand-Effekt führen würde. Voila: Hidden from Google, eine Seite, die genau die Links sammelt und abbildet, die Google laut EU-Recht nicht mehr zeigen darf. Womit einmal mehr bewiesen wäre, dass es so gut wie immer eine dumme Idee ist, Informationen aktiv aus dem Netz entfernen zu wollen.

Passend zum Thema: Netzpolitik: Liste indizierter Webseiten geleakt. Da sieht man deutlich, dass geheime Sperrlisten geradezu zwangsläufig zu Overblocking führen. Könnte mal jemand was draus lernen.

Why is Europe so…

Why is Europse so

@Sillium hat ein bisschen mit der Auto-Complete-Funktion von Google gespielt.

Er hat die Phrase „Why is [Land] so“ ins Suchfenster eingegeben und geschaut, was Google ihm zur Vervollständigung des Satzes empfiehlt.

Für Deutschland schlug Google beispielsweise „clean“ vor, was mich nicht direkt überrascht. Für Schweden „happy“, für Frankreich „gay“, für Italien „racist“ usw.

Besonders witzig finde ich das Ergebnis für Spanien: „empty“, und das für Belgien: „boring“. Bedenklich ist Litauen mit „suicidal“. Bemerkenswert ist auch, dass Google für Mazedonien „important“ empfiehlt. Hmm.

Google setzt ein Zeichen: Olympia in Sotschi

Google Doodle Olympia Sotschi

„Die Ausübung von Sport ist ein Menschenrecht. Im Sinne des olympischen Gedankens muss jeder Mensch die Möglichkeit zur Ausübung von Sport ohne Diskriminierung jeglicher Art haben. Dies erfordert gegenseitiges Verstehen im Geist von Freundschaft, Solidarität und Fairplay.“

–Olympische Charta, übersetzt von Google

Google setzt ein Zeichen. Am 08.02.2013 beginnen die Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi, die es mehrfach verdient haben, boykottiert zu werden. Homophobie und Korruption überall. Natürlich reichlich schizophren, Homophobie zu kritisieren und gleichzeitig eine riesige Werbeplattform für die Winterspiele 2014 in Sotschi zu bieten. Eine vergebliche Geste. Es wird sowieso jeder die Spiele anschauen. Aber immerhin eine Geste.

Google ehrt Simone de Beauvoir mit einem Doodle

Google Doodle Simone de Beauvoir
Heute vor hundertundsechs Jahren wurde Simone de Beauvoir als Simone Lucie-Ernestine-Marie Bertrand de Beauvoir geboren. Beauvoir kennt die geneigte Leserin bestimmt als Feministin und Existenzialistin. Das andere Geschlecht ist sicher feministischer Kanon. Mehr über Simone de Beauvoir, falls ihr es nicht sowieso schon wisst, hat Wikipedia zu bieten.

Der Google-Bot der Zukunft ist 25 Km/H schnell

WildCat by Boston Dynamics for DARPA
Meine Frage: Google kauft die Firma, die dieses Ding entwickelt. Wie sehr glaubt ihr an „Don’t be evil“?

Die Suche nach uns selbst

„I’m 10 and pregnant“
„I’m 20 and feel old“
I’m 30 and a virgin“

Schönes Video, das anhand von Google-Suchvorschlägen zeigt, welche Fragen die Menschen über die Jahre beschäftigen. Einfach „I’m 10“, „I’m 11“ usw. eingeben und schauen, wie Google die Frage vervollständigt. Der oberste Vorschlag dürfte die am häufigsten gestellte Frage sein.

300 Invites für Google+ zu vergeben!

Wer noch keinen Google+-Invite hat, kann auf einen der folgenden Links klicken und sich anmelden:
https://plus.google.com/_/notifications/ngemlink?path=%2F%3Fgpinv%3DnItGlMqyzMo%3AFPh3eA5bWfs

https://plus.google.com/_/notifications/ngemlink?path=%2F%3Fgpinv%3DnItGlMqyzMo%3AFPh3eA5bWfs

Ich kann 300 Menschen einladen, also bloß keine Hemmungen, bedient euch.

Bei Enno und Palisades Berlin gibt’s auch noch Google+-Invites. Wenn die hier alle sind, einfach mal dort versuchen.

Ach ja, bei Google+ herrscht Echtnamenpflicht. Wer verdächtigt wird, nicht seinen echten Namen zu verwenden, wird gesperrt. Enno hat das ein wenig zusammen gefasst:  Google+: Klarnamenspflicht oder nicht?  Eine Bestandsaufnahme. Falls das für euch nicht nett klingt, könnt ihr einen offenen Brief an Google mit eurer Signatur veredeln.