Edoardo Flores hat ein seltenes, aber sehr schönes Hobby: Er sammelt „Bitte nicht stören“-Schilder aus aller Welt. Aktuell umfasst seine Sammlung fast 9000 Stücke aus 190 Ländern. Es lohnt sich, sein Flickr-Archiv zu durchstöbern. Hab mal meine Highlights der ersten 15 (von 90!) Seiten gesammelt.
Manches „Bitte nicht stören!“-Schild ist extrem minimalistisch. Wie das hier.
Oder dieses.
Manche Schilder erinnern einen irgendwie an bestimmte Künstler.
Oder an handgemalte Unikate mit Sinn für Popkultur und die Wichtigkeit ungestörter Ruhe.
Oder an bestimmte Kunstrichtungen.
Andere sind geradezu etwas anzüglich.
Oder wirken wie eine Unterstellung.
Manche Schilder sind blumig.
Andere sehen aus, als wären sie von Windows-Wallpapern inspiriert.
Manches Hotel nutzt gar keine „Bitte nicht stören!-Schilder, sondern geschnitzte Affen, die um Ruhe bitten.
Oder Teddybären.
Andere Schilder sind schlicht verstörend aufgrund des Motivs. Wie das hier.
Oder das.
Manche Schilder sind verstörend aufgrund des Motivs und der famosen Photoshop-Skills des Designers.
Und wieder andere sprechen ganz offensichtlich eine eher internetaffine Crowd an.