Der beste Text, den ich diese Woche las, beschäftigt sich mit dem schönen Thema Autassassinophilie, also der Lust an der (Inszenierung der) eigenen Tötung. Have you ever thought about killing someone? ist lang, beunruhigend und ein Must-Read.
Philip Sandifer hat eine lange Analyse von Theodore Beale (aka Vox Day) und den Sad Puppies bzw. Rabid Puppies geschrieben und sie ist richtig gut und wichtig! Keinen Fußbreit! Guided by the Beauty of Their Weapons: An Analysis of Theodore Beale and his Supporters.
Keine Ahnung, wieso die Tipps von The Nib nur „für Ihn“ sein sollten. Eigentlich kann man sie universell anwenden. Sei’s drum: How To Drive Him Crazy In Bed.
Desmond Cole wurde in seinem Leben schon über 50 Mal von der Polizei kontrolliert. Nicht weil er sich etwas zu Schulden kommen ließ, sondern nur aufgrund seiner Hautfarbe: The Skin I’m In: I’ve been interrogated by police more than 50 times—all because I’m black.
Der 50. Geburtstag von Moore’s Law beschäfigte mich ja bereits. Interessant in dem Zusammenhang: Es wird sich bald herausstellen, ob Moore’s Law ein Verfallsdatum hat. Rohstoffknappheiten etc. könnten einen Strich durch die oh so optimistische Rechnung machen: Moore’s Law turns 50, but will it soon cease to exist?
Von wegen modern: Der Selfie Stick wurde bereits in den 80ern erfunden, war seiner Zeit aber offensichtlich zu weit voraus.
Jana Hunter (Sängerin der Band Lower Dens) über Misogynie im Musik-Biz: What It’s Like to Be a Female Musician When You Don’t Identify as a Woman.
Bereits vor 250 Jahren hat ein gewisser John Harrison eine Pendeluhr entworfen, die über 100 Tage bis auf eine Sekunde genau gehen sollte. Man hat ihn dafür für verrückt erklärt. Jetzt steht fest: Harrisons Design funktioniert.
Nichts Neues, aber neuerdings werden lesenswerte Artikel darüber geschrieben: In den meisten Online-Rollenspielen gibt es systembedingt früher oder später verwaiste Gebiete, die nahezu „menschenleer“ sind. Forgotten Wonders of the digital world hat sich World of Warcraft vorgenommen. Ich find das Thema spannend, ein weiteres Themenfeld für sowas wie digitale Archäologie, der ich eine bedeutende Zukunft vorhersage.
The Birth Tab ist ein stranger, kleiner kurzer Animationsfilm von Ben Wheele, der überhaupt eine Menge strange, kleine Kurzfilme macht. aber wenn ihr Retro-Cyberpunk genauso interessant findet wie ich, durchaus einen Blick wert. „A woman travels through virtual space, hoping to find ‚The Birth Tab‘ – a mythical object that enables a person to witness their own birth, via live webcam feed.“
Clickbait ist die Pest, aber von Shauna Lynn Panczyszyn für ihr ClickBait Project gemalt zu werden lässt die übertriebenen Überschriften fast ein bisschen reizvoll erscheinen.
Nicht mehr taufrisch (scnr), aber ich finde es faszinierend: Ein Artikel über Bog bodies, also Moorleichen.
This is an official portrait for astronaut Leland Melvin. Also, his handle is @Astro_Flow. I'm in awe. http://t.co/KHWVo94mZO—
Adam Aton (@AdamAton) January 28, 2015
Ganz klar das coolste offizielle NASA-Foto hat der Astronaut Leland Melvin.
Nur allzu direkt related: I Was Sexually Harassed at Star Wars Celebration.
Ich bin ja immer dafür GamerGate zu trollen. Anne Wheaton hat GamerGates Hass auf Feministinnen in etwas konstruktivere Bahnen gelenkt: Anne Wheaton Tricked Gamergate Into Indirectly Donating to Feminist Frequency.
Ach ja, kurz noch was zu Jared Letos Joker: Einfach nein!