Owen Jones, Julia Hartley-Brewer und Mark Longhurst diskutieren über das Massaker im Pulse in Orlando gestern, bei dem mehr als 50 Menschen ums Leben kamen. Owen Jones weist zurecht immer wieder darauf hin, dass der Täter sich gezielt gegen die LGBTQ-Community of Colour richtete.
Nach aktuellem Stand hat er absichtlich genau diesen Club und genau diesen Tag ausgewählt und fuhr fast 200 Kilometer dafür. Es war „Latinx Night“, also befanden sich besonders viele PoC im Club. Der Anschlag im Pulse war ein heterosexistisch und rassistisch motiviertes Hassverbrechen.
Verstörend, wie die anderen immer wieder versuchen, das zu derailen und zu ignorieren, bis Owen Jones nichts mehr übrig bleibt, als die Sendung zu verlassen. :( Leider sind sie damit nicht allein. Den Punkt ignorieren viel zu viele Medien, dabei ist er von zentraler Wichtigkeit. Macht euren Job, liefert den richtigen Kontext!
Update: Jetzt bei taz: TV-Diskussion um Orlando-Hintergründe – Verbrechen, Terror, Irrsinn?