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Mein Jahr 2015 auf Spotify

Spotify hat mit Dein Spotify 2015 eine Jahreszusammenfassung der Aktivitäten auf Spotify zusammen gestellt. Wirkt überlastet, zumindest bei mir laden die einzelnen Bereiche recht unzuverlässig, aber die Daten sind ganz interessant.

Spotify Jahresrückblick 2015

Mein erster Song in 2015 war Lágnætti von Sólstafir.

Top Artists 2015: The Hirsch Effekt, Mitski, Hop Along, Comanechi, Future of the Left

Top Alben: Mitski – Bury Me At Makeout Creek, Chelsea Wolfe – Abyss, Hop Along – Painted Shut, The Hirsch Effekt – Holon: Agnosie, Comanechi – You Own Me Nothing But Love

Top Song: Mitski – Texas Reznikoff. Hop Along – Well dressed. Ansonsten auch hier keine Überraschungen, die üblichen Verdächtigen. 4 der Top 5-Songs sind von Mitski.

Top Genres: Freak Folk, Emo, Deep German Punk, Dance-Punk, Folk-Pop

Ich habe 2015 7.558 Minuten Musik gehört. Das sind 5 Tage, 126 Stunden. 205 verschiedene Künstler. 1.568 verschiedene Songs.

Und ihr so?

Spotify Jahr 2015 Musik Rückblick Jahreszeit

2013 in Comics – Der Jahresrückblick

2013 in Comics Jahresrückblick
Am Wochenende habe ich mich im Groben Unfug mit ein paar anderen Comicsnerds getroffen und wir haben ordentlich rumgenerdet. Dabei fiel mir ein, dass ich letztes Jahr einen Rückblick Comics 2012 im Blog hatte. Könnte ich für 2013 auch machen, hab ich mir gedacht. Gesagt, getan. Es folgt ein zutiefst subjektiver Rückblick auf das Comicjahr 2013. Dieses Mal bin ich sogar richtig früh dran.

Ich fang am besten mit meinem Ausblick auf 2013 von damals an:

2013 wird super. Hoffentlich wird “Trillium”, der neue Comic von Jeff Lemire ganz großartig. “Die letzte Liebesgeschichte”, die Zeiten überwindet und letzlich in den Untergang führt, klingt jedenfalls spannend. Vielleicht erlebt Vertigo Comics seine Renaissance. Falls nicht, ist es auch nicht schlimm, solange die anderen Verlage ihr Niveau mindestens halten. Von DC und Marvel wünsche ich mir, dass sie weiterhin guten Mainstream und die eine oder andere wirklich sehr gute Reihe liefern. Die Einstellerei nervt zwar ein bisschen, aber solange die neuen Reihen, die die eingestellten ersetzen, von besserer Qualität sind, beklage ich mich nicht.

Da lag ich gar nicht so falsch, aber ein bisschen hat sich meine Ansicht mittlerweile geändert. Trillium gefällt mir bisher ganz gut, aber es ist nicht wirklich herausragend gut. Überhaupt fällt es mir schwer, 2013 rückblickend als „super“ anzusehen. Das liegt, glaube ich, nicht daran, dass die Qualität von Comics nachgelassen hat, im Gegenteil: Ich mutmaße, ich bin übersättigt mit sehr guten Comics und tue mich aus diesem Grund schwer damit, wirklich Highlights hervor zu heben. Für eine Übersättigung spricht auch, dass ich 2013 gefühlt deutlich weniger Comics gelesen habe als noch im Jahr davor.

Was mein Kaufverhalten angeht, hat sich nicht viel verändert. Ich kaufe weniger Reihen von DC und ein paar mehr von anderen Verlagen. Image bekommt wohl am meisten Geld von mir. Dröseln wir das mal nach Verlagen auf!

Erfreulich ist, dass Vertigo 2013 wirklich eine Art Wiedergeburt erlebt hat. Sie haben ein paar sehr coole (Mini-)Reihen gestartet und lassen mit Fables eine Reihe auslaufen, die mich zunehmend weniger zu überraschen vermochte. Außerdem: Sandman: Overture und Astro City! Nicht zu vergessen: The Unwritten, ein Comic, der immer noch herausragend kreativ und frisch daher kommt. Moderne Klassiker plus vielversprechende Neustarts – und 2014 kehrt mit American Vampire von Zack Snyder und Rafael Albuquerque ein weiterer Erfolgsgarant zurück. Ich hoffe, Vertigo hat die Kurve nochmal gekriegt und ist auf einem guten Weg.

Vertigo-Comics, die mir 2013 gefielen:

Hinterkind von Ian Edgington und Francesco Trifogli,
FBP von Simon Oliver und Robbi Rodriguez,
Trillium von Jeff Lemire,
The Wake von Scott Snyder und Sean Murphy,
Sandman: Overture von Neil Gaiman und JH Williams III,
Astro City von Kurt Busiek und Brent Anderson,
The Unwritten Mike Carey und Peter Gross

Image Comics hat 2013 einfach da weiter gemacht, wo sie 2012 aufgehört haben: Monat für Monat interessante Comics aus verschiedensten Genres zu publizieren. Vieeeeel zu viele, um sie alle zu lesen.

Ein paar Comics von Image, die mir besonders positiv aufgefallen sind, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Bedlam von Nick Spencer und Riley Rossmo,
Five Ghosts von Frank J. Barbiere Chris Mooneyham,
Pretty Deadly von Kelly Sue DeConnick und Emma Ríos,
Rocket Girl von Brandon Montclare und Amy Reeder,
Lazarus von Greg Rucka und Michael Lark,
Mara von Brian Wood und Ming Doyle,
East West von Jonathan Hickman und Nick Dragotta,
Ghosted von Joshua Williamson & Goran Sudzuka,
Sex von Joe Casey und Piotr Kowalski,
Dia De Los Muertos von Riley Rossmo,
Three von Kieron Gillen und Jordie Bellaire,
Sidekick von J. Michael Straczynski und Tom Mandrake,
Ten Grand von J. Michael Straczynski und Ben Templesmith,
Change von Ales Kot und Morgan Jeske (Ales Kot ist für mich der Durchstarter 2013, nach DeConnick in 2012).

Sie hätten eigentlich alle ein eigenes Review verdient und sie würden alle positiv ausfallen (Falls ich irgendwas unbedingt besprechen soll, einfach in den Kommentaren fragen). Matt Fraction hat 2013 mit Sex Criminals und Satellite Sam gleich zwei spannende Reihen bei Image gestartet. Saga und Fatale sind stark wie schon 2012. Image hat 2013 mal wieder gerockt.

BOOM! Studios hat 2013 nicht viel gemacht, das ich lese, aber das was ich gelesen habe, war qualitativ hochwertig. Leider läuft das meiste davon aus oder ist gar schon vorbei (Hypernaturals). Es wird sich zeigen, ob mich BOOM auch 2014 wieder fesseln kann.

Comics, die ich 2013 bei BOOM! Studios herausragend gut fand:

Polarity von Max Bemis und Jorge Coelho,
The Hypernaturals von Dan Abnett & Andy Lanning und Andres Guinaldo, Brad Walker, Mark Irwin,
Robocop von Frank Miller, Steven Grant und Declan Shalvey, Korkut Öztekin,
Suicide Risk von Mike Carey und Elena Casagrande

Kommen wir zu Dark Horse Comics. Die haben einerseits mehr vom selben gemacht: Mehr Star Wars, mehr Dark Horse Presents und mehr Mind MGMT von Matt Kindt. Letzteres ist immer noch ein Geheimtipp und moderner Klassiker. Darüber hinaus glänzte Dark Horse 2013 durch viele schöne Mini-Serien und mit Captain Midnight und Black Beetle haben sie Noir- und Pulp-Fans guten neuen Stoff geliefert.

Erwähnenswerte Dark Horse Comics:

Ghost von Kelly Sue DeConnick und Ryan Sook,
Catalyst Comix von Joe Casey und Ulises Farinas, Paul Maybury, Dan McDaid,
The true lifes of the fabulous Killjoys von Gerard Way, Shaun Simon und Becky Cloonan
Star Wars von Brian Wood und Carlos D’Anda,
Mind MGMT von Matt Kindt,
Dark Horse presents
Conan the Barbarian von Brian Wood,
The Massive von Brian Wood,
Shaolin Cowboy von Geof Darrow

Weiter geht es mit ONI Press. Die glänzen in der Regel auch eher durch Qualität als Quantität. Wenn ich mich nicht verrechne, habe ich 2013 genau drei ONI-Serien gelesen:

Helheim von Cullen Bunn und Joëlle Jones,
Letter 44 von Alberto Alburquerque, Charles Soule und Guy Major,
The Mysterious Strangers von Chris Roberson und Scott Kowalchuk

ONI hatte schon mal ein stärkeres Line-Up. 2014 darf es gern etwas mehr sein, wennn es nach mir geht.

IDW Publishing hat Akte X (X-Files – Season 10) in Comicform würdig fortgesetzt. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Bronies greifen beherzt zu My Little Pony. @TiberiusTarante schwört auf „seine“ Teenage Mutant Hero Turtles. Andere stehen auf die Transformers oder Doctor Who – IDW hat auf den ersten Blick nicht viel zu bieten. Trotzdem findet offenbar jeder mindestens eine Reihe, die ihn begeistern kann.

Von Dynamite Entertainment las ich 2013 vor allem Pulp und das war eine gute Entscheidung! The Black Bat oder The Owl waren gutes Lesefutter, eben so wie Gail Simones Red Sonja (ich las allerdings nur Heft 1). Mein Highlight von Dynamite war allerdings wohl Uncanny.

Zum Schluss ein Blick auf die Big 2. Zuerst DC Comics:

Forever evil: Nicht bis zum Ende gelesen, langweilte eher.
Trinity of sin: Meh.
JLA erschließt sich mir immer noch nicht wirklich.
Katana gefiel mir 2013 ziemlich gut.
Green Lantern nach Johns Weggang langweilte eher.
Der Villain Month? Gähn.
Constantine – ausgestiegen.
Justice League Dark – hat nachgelassen.
Dial H – eingestellt.
Demon Knights – eingestellt.
Earth 2 – ausgestiegen.
Worlds Finest – ausgestiegen.
He-Man & The Masters of the Universe – völlig unmöglich zu durchschauen, in welcher Reihenfolge man das lesen soll, sonst aber immer wieder ganz geil.
I, Vampire mit Issue 19 eingestellt.
JSA Liberty Files: The Whistling Skull war eine unterhaltsame Mini-Serie von B. Clay Moore und Tony Harris.
The Movement und The Green Team – naja.
Smallville Season 11 – ausgestiegen.
Swamp Thing & Animal Man – liegen auf Halde, sammle ich noch, lese ich aber aktuell nicht. Genauso All-Star Western.
Bei Batwoman steige ich wahrscheinlich aus, sobald das kreative Team wechselt.
Bei Wonder Woman hat sich nicht viel getan, was ich zunehmend schade finde. Da wär ein neues Kreativ-Team vielleicht nicht verkehrt.
Green Arrow ist dank Lemire ziemlich cool. Mal sehen, wie lang es hält.

Insgesamt kein sonderlich gutes Jahr für DC Comics.

Und Marvel Comics? Ich lese:
FF
Fantastic Four
Captain Marvel
Fearless Defenders
X-Men.

Fearless Defenders wurde nach 12 Heften gecancelled. FF und Fantastic Four werden im Januar beendet, was ich schade finde, da beide Serien wirklich äußerst unterhaltsam waren und hübsch aussahen (vor allem natürlich FF, gezeichnet von Mark Allred!). Zumindest im Fall von Fantastic Four wird es 2014 ziemlich sicher eine Neuauflage geben. Fraglich, ob ich dann noch an Bord bin. Vielleicht steige ich 2014 bei All New X-Factor und Miracleman ein. Captain Marvel bleibe ich sicher auch beim Relaunch im März 2014 erhalten. Solange DeConnick schreibt, bin ich zufrieden.

Und sonst so?

Es gab leider auch 2013 Skandale rund um sexuelle Belästigung, Misogynie und Homophobie in der Comicszene. Einer betraf Tess Fowler, die von Brian Wood belästigt wurde. (Randbemerkung: Auch der „Fake Geek Girl“-Quatsch blieb uns 2013 nicht erspart.) Wonder Woman kriegt immer noch keinen eigenen Film und für Batwoman hat DC die Hochzeit mit ihrer Partnerin Maggie Sawyer direkt ausgeschlossen, woraufhin das kreative Team (J.H. Williams III und W. Haden Blackman) kündigte. Der Traditionsverlag Fantagraphics bleibt uns weiter erhalten, Mitherausgeber Kim Thompson leider nicht.

Meine persönliche Neuentdeckung 2013: Comics von Seth. Dank dafür gebührt @quitzi und @nulipan.
Last but not least: schreiber&leser hat 2013 begonnen, Strangers in Paradise von Terry Moore als hübsche Paperbacks in Deutsch zu veröffentlichen. Schön.

2013 war ein Jahr, das mich insgesamt auf hohem Niveau etwas enttäuscht hat. But maybe that’s just me. Falls ihr streiten wollt, hier noch eine (kontroverse?) Best-of-Liste: The Seventeen Best Of The Best Of The Comics For 2013 List

DC New 52 – Fazit nach zehn Ausgaben

Die Zeit vergeht und der DC-Neustart ist schon wieder fast ein Jahr her. Die ersten Serien werden eingestellt, ein paar neue kamen hinzu. Zeit für ein Fazit meiner Erfahrungen mit den DC New 52.

Ich durfte die Hefte ja für den Comicladen Grober Unfug besprechen, in der Gruppe der Rezensenten war ich der Superhelden-Noob. Viele Helden waren neu für mich, manche kannte ich bereits. Welche sind mir nach 10 Ausgaben im Gedächtnis geblieben und welche nicht?

DC Comics New 52

Manche Hefte hatten es bei mir ja bekanntlich direkt geschafft, mir überhaupt nicht zu gefallen, wie Catwoman oder Red Hood & The Outlaws. Da habe ich jeweils noch ein weiteres Heft gelesen und das war auch schlecht, damit war ich raus. Manche Reihen (Stormwatch, Resurrection Man, Teen Titans, OMAC,) habe ich bis heute gar nicht gelesen, weil sie mich nicht genug interessieren.

Viele (mir?) eher unbekannte Serien (I Vampire, Blue Beetle, Mister Terrific, Batwing, Nightwing, Aquaman, Men Of War,Static Shock) waren nicht übel, teils sogar gut, ich habe ein paar Hefte gelesen, aber sie sind mir trotzdem nicht im Gedächtnis geblieben.

Von den bekannteren Helden wie Superman, Batman oder Green Lantern hat mich keiner angefixt. Deren Serien (Justice League eingeschlossen) lese ich überhaupt nicht und ich würde sie wohl nur lesen, wenn ich zuviel Geld hätte. Ich hab von jedem so zwei bis drei Hefte gelesen, die durchaus unterschiedlicher Qualität waren (Superman fand ich eher doof, Batman gefiel mir ganz gut, Green Lantern finde ich immer noch affig) und dann aufgehört. Mit Morrisson und Snyder waren eigentlich großartige Autoren am Werk, aber die Geschichten waren einfach irgendwie belanglos, für mich.

Mein Fazit fällt insgesamt aber trotzdem positiv aus. Mein grundsätzliches Interesse, auch an Superhelden-Stories, hat zugenommen. Früher ignorierte ich derlei Comics konsequent, heute lese ich die eine oder andere Reihe (dazu gleich mehr) und ich habe auf viele Reihen zumindest ein Auge, auch wenn ich sie im Moment nicht lese.

Jetzt die entscheidende Frage: Bei welchen Serien bin ich denn eingestiegen, welche lese ich regelmäßig und wieso?

Absolutes Highlight des Neustarts und immer noch mein absoluter Favorit: Animal Man. Die absurd hohe Qualität von Heft 1 wird von Autor Jeff Lemire und den Zeichnern Travel Foreman und Steve Pugh einfach konsequent durchgehalten. Ich habe mich ja schon früh festgelegt und wurde bisher nicht vom Gegenteil überzeugt: Animal Man ist ein moderner Klassiker. Es gibt keinen besseren Mainstream-Comic im Moment.

Nicht ganz so gut, aber immer noch sehr lesenswert ist Swamp Thing. Da bin ich nach dem ersten Heft ausgestiegen, allerdings abonnierte ich die Reihe, als ich erfuhr, dass die Storylines von Animal Man und Swamp Thing aufeinander treffen würden. Beide Titel waren ja ehemals Vertigotitel, das würde sicherlich spannend werden, so mein Gedanke. Swamp Thing ist sicher kein Klassiker, aber ein sehr guter Horrorcomic mit ziemlich geilem Paneldesign.

Ein paar weibliche Heroen haben es knapp nicht ins Abo geschafft: Birds Of Prey und Batwoman. Batwoman war sehr gut, ich kam allerdings verständlicherweise nie umhin, es mit dem Rucka-Lauf zu vergleichen und gegen den wirkte es dann doch schwach. Wie ein Abklatsch, nichts Neues. Das ist ein bisschen schade und vielleicht dem Comic gegenüber nicht ganz fair, aber es ist, was mich davon abhielt, den Comic zu lesen. Birds Of Prey ist einfach nicht meine Art Comic, glaube ich. Andererseits ist es schon irgendwie toll, mit Birds Of Prey einen eher actionlastigen, krachigen Comic mit weiblichen Heroen präsentiert zu bekommen. Aber ich steh halt einfach nicht so auf sehr action- und kampfbetonte Comics.

Eine Heldin hat es dann aber doch geschafft, dass ich jeden Monat auf das nächste Heft warte: Wonder Woman. Da ging es nach dem sehr guten ersten Heft qualitativ auf und ab und insgesamt konnte das Niveau vom Beginn nicht gehalten werden. Es gibt in Wonder Woman eine große Anzahl einmaliger Charaktere mit Ecken und Kanten, aber ausgerechnet Wonder Woman kann nur selten zeigen, was ich an diesem Neustart so mochte: Wie stark sie ist, in jeder Beziehung. Sie ist momentan keine Heldin, sondern ein sehr starkes Opfer. Sie reagiert und ist zur Passivität verdammt. Das kann man durchaus machen, aber ich finde es ein bisschen schade, weil Diana so ein cooler Charakter ist, über den ich gern mehr erfahren möchte, als nur, wie er mit unfassbar furchtbaren Dingen umgeht. Aber früher oder später muss das Leid auch mal ein Ende haben. Azarello ist ein zu guter Autor, um immer nur ein Gefühl in uns zu erwecken und dieses dann einfach immer nur weiter zu steigern. Und wenn Diana dann auch wieder andere Nuancen ihres Charakters zeigen darf, bin ich ein sehr zufriedener Leser. Soweit der Plan.

Drei Hefte habe ich also neu abonniert. Ist das gut oder schlecht? Ich kann es ehrlich gesagt nur schwer entscheiden. Eigentlich müsste es gut sein, da ich jetzt immerhin drei Hefte lese. Andererseits könnten es natürlich im Extremfall 52 sein. Geld ist hier durchaus ein wichtiger begrenzender Faktor, wird allerdings dadurch etwas ausgeglichen, dass Vertigo mehrere Reihen eingestellt hat und deren Neustarts bis auf Saucer Country mir deutlich weniger gut gefielen als Animal Man. Diese drei Serien würde ich wohl so oder so lesen. Drei von 52 – entscheidet ihr, ob das gut oder schlecht ist.