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Joseph Gordon-Levitt spielt im kommenden Sandman-Film

Joseph Gordon-Levitt hat per Tweet bekannt gegeben, dass er im Sandman-Film mitspielen wird. Interessant, da über den Film sonst noch fast nichts bekannt. David S. Goyer (The Dark Knight, Man of Steel) wird wohl das Drehbuch schreiben. Hinter dem Ganzen steht Warner Bros. Neil Gaiman ist natürlich auch dabei.

Worum es genau gehen wird, ist unklar. Wir dürfen jetzt alle über das #prelude in Gordon-Levitts Tweet spekulieren. Werden wir eine oder mehrere Geschichten aus dem Band „Preludes & Nocturnes“ erzählt bekommen oder etwas völlig anderes?

Der zentrale Charakter in Sandman ist „Dream“. Können wir also davon ausgehen, dass Joseph Gordon-Levitt als erster Schauspieler bekannt gegeben wurde, weil er Dream verkörpern wird?

2 Minuten später gleich ein Update: Gordon-Levitt spielt wohl keine Hauptrolle in Sandman, er produziert lediglich (danke an @dignity20 für den Hinweis):

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TV-Spot für Vertigo Comics „The Sandman: Overture“

Nachdem es um Vertigo lange Zeit nicht gut stand, starten sie im Moment offenbar noch einen Versuch, zum Glanz alter Zeiten (Sandman, Preacher, Transmetropolitan etc.) zurück zu finden.

Zum Start des Sandman-Prequels „The Sandman: Overture“, geschrieben vom original Sandman-Autor Neil Gaiman gibt es sogar einen TV-Spot. Sehenswert ist der bestenfalls, weil er einen Eindruck von den sehr hübschen Zeichnungen von J.H. Williams III. vermittelt. Den Clip poste ich in erster Linie, weil es mich beeindruckt, dass man soviel Marketing betreibt. TV-Spots für Comics in Deutschland – unvorstellbar, oder? Außerdem fand ich den Comic gut, insofern nutze ich die Chance, mal drauf hinzuweisen. Den könnt ihr aktuell beim Comic-Händler eures Vertrauens direkt mitnehmen.

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Preview: Sandman Overture von Neil Gaiman, Dave McKean und J. H. Williams III (Cover + Splashpage)

Guckt euch dieses wunderschöne Artwork zum kommenden „Sandman Overture“ von Neil Gaiman an, der erstmals seit 1996 in das von ihm geschaffene Sandman-Universum (eine meiner absoluten Lieblingsreihen, nicht nur im Comic, sondern generell) zurück kehrt. Macht euch bereit für ein Wiedersehen mit Morpheus, dem Herren der Träume und den anderen Endless.

Neil Gaiman Sandman Overture #1 Cover by Dave McKean
Das Cover wurde vom genialen Dave McKean gezeichnet, der 1988 auch das Originalcover von Sandman #1 schuf.

Neil Gaiman Sandman Overture #1 Splashpage by J.H. Williams III

Für die Zeichnungen im Comic ist schließlich J.H. Williams III verantwortlich, der mir schon bei Batwoman sehr gut gefallen hat. Da Williams auch das Variant-Cover zeichnet ist Sandman Overture wahrscheinlich die erste Reihe, die ich nur wegen der Cover mehrmals kaufen werde.

Sandman Overture erscheint voraussichtlich am 30. Oktober. Das erste Heft wird Überlänge haben, danach erscheint die Serie im Zwei-Monats-Rhythmus. Für mich ein Pflichtkauf. Ich kann euch ja dann berichten. Zwischen zwei Sandman Overture-Heften erscheint die „The Sandman: Overture Special Edition“ mit Scripts Extras, Hintergrundblabla und so weiter. Ob ich da zuschlagen werde – Mal abwarten.

Bei Entertainment Weekly könnt ihr Cover und Splashpage noch genauer unter die Lupe nehmen.

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Frauen in Comics: Podcast, Comicempfehlungen und ganz viel Liebe

Hamster gelten ja gemeinhin und zurecht als wenig sozial, aber ich war in den letzten Wochen für meine Verhältnisse ziemlich umtriebig. Neben meiner Teilnahme am Megaquitzchenmittwoch gab es noch eine Premiere für mich: Ich habe an einem Podcast mitgewirkt. Jawohl. Zum allerallerallerersten Mal. Hier geht’s zum Podcast. Eine Zusammenfassung aller bisher erschienenen Beiträge zum Megaquitzchenmittwoch findet ihr hier. Ich finde alle bisherigen ähem… Erfahrungsberichte auf ihre Weise lesenswert, mein Beitrag zum Megaquitzchenmittwoch inklusive der Einleitung von Quitzi höchstselbst ist aber natürlich der Beste)

Powergirl Terry MooreBildquelle

Ich konnte ziemlich leicht zum Podcasten überredet werden, schließlich ging es im Podcast von Yay, Comics! und dem Groben Unfug um Frauen im Comic. Es trafen also zwei Themen aufeinander, die mir sehr am Herzen liegen. Mike, Quitzi, Carlito, Ein Comicleben sowie meine Hamsterigkeit haben also im Comicladen Grober Unfug in Berlin ein knappes Stündchen darüber geredet, wie die momentane Darstellung von Frauen in Comics unserer Wahrnehmung nach so ist (eher mies), woran es liegen könnte, dass Frauen so oft scheiße dargestellt werden und was man tun könnte, um das zu ändern. Außerdem haben wir aktuelle Comics dem Bechdeltest unterzogen und positive sowie negative Beispiele benannt.

Das Ganze ist, vertraut man dem bisher ausschließlich positiven Feedback, ziemlich unterhaltsam und sogar ein bisschen lehrreich und ich habe mich nicht halb so oft versprochen, wie ich vorher befürchtete. Natürlich konnten wir viele Themen auch nur anreißen und haben bestimmt Manches vergessen oder sogar etwas Falsches erzählt. Könnt ihr euch ja mal anhören. Falls ihr Rückmeldungen habt, egal ob positiv oder negativ, immer her damit.

Der Podcast trägt den Titel „Kraftmädchen & Wunderfrauen“.

Für mich die interessanteste neue Erkenntnis aus dem Podcast: Ich wähle meine Comics intuitiv so aus, dass sie männliche und weibliche Charaktere in etwa gleich behandeln. Daher fallen mir Empfehlungen vergleichsweise leicht:

Animal Man“ beschäftigt sich viel damit, was es bedeutet, ein Superheld zu sein, der Familie hat. Hier gibts mein Review zu Animal Man #1.

Wonder Woman“ wird geschrieben von Brian Azzarello und gezeichnet von Cliff Chiang, später dann immer wieder von Tony Atkins. Diana macht seit dem Neustart so Einiges durch, ist und bleibt aber ein toller Charakter. Hoffentlich kann sie bald wieder ihre Stärke beweisen. Wonder Woman #1 habe ich ebenfalls besprochen.

Demon Knights“ ist ein Fantasycomic, mit starken männlichen und weiblichen Heldinnen (Madame Xanadu!) und steckt voller überraschender Wendungen. Komisch, dass ich ausgerechnet „Demon Knights“ in meinem Rückblick auf die ersten 10 Ausgaben der DC New 52 vergessen habe.

Comics von Greg Rucka (Stumptown, Batwoman Elegy, Whiteout) und Terry Moore (aktuell: „Rachel Rising“, davor „Echo“ und „Strangers in Paradise“) sind eigentlich immer lesenswert. Rucka schreibt tolle Frauenfiguren (Ich liebe Dex Parios aus „Stumptown“. Privatdedektivin wider Willen. Ein liebenswerter Charakter mit Stärken und Schwächen, Ecken und Kanten. Dex wirkt einfach real und sympathisch). Terry Moore hat ebenfalls fast immer zutiefst sympathische Protagonistinnen. Das liegt auch an den tollen Zeichnungen. Moore respektiert seine Figuren und nimmt sie ernst und das sieht man.

Mind MGMT von Matt Kindt ist sehr mysteriös und wirkt insgesamt ausgesprochen independent. Eine Journalistin versucht einem Geheimnis auf die Spur zu kommen und von da an wird alles erst recht geheimnisvoll. Die Wasserfarbenoptik ist spektakulär.

Saga, von Brian K. Vaughan und Fiona Staples ist eine Art Space-Opera (allerdings bisher meist auf der Oberfläche von Planeten spielend), in der wir die Versuche eines jungen Paares verfolgen, mit ihrem Neugeborenen eine sichere Zuflucht zu finden. Ein bisschen ist ihre Beziehung wie die von Romeo und Julia, ihnen wurden viele Steine in den Weg gelegt. Beide sind großartige Protagonisten. „Saga“ schafft es immer wieder, positiv zu überraschen, sowohl visuell als auch inhaltlich. Das Cover von Nummer 1, hat in den USA sogar einen kleinen Skandal ausgelöst. Es wurde darüber diskutiert, ob es ok ist, wenn eine Frau auf einem Comiccover ihrem Kind die Brust gibt. Jaja, lesen!

Alabaster: Wolves„, geschrieben von Caitlin R. Kiernan, die sonst Romane schreibt, kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Dancy Flammarion ist einfach zu cool. Sieht außerdem super aus. Für den kleinen Grusel zwischendurch perfekt. Hier gehts zum Review.

Captain Marvel“ ist der einzige Marveltitel, den ich empfehlen kann. Die ehemalige Ms Marvel Carol Danvers wird zu Captain Marvel. Die Zeichnungen sind anfangs gewöhnungsbedürftig (vor allem, da das tolle Cover in ganz anderem Stil gehalten ist), insgesamt ist Captain Marvel #1 aber ein tolles Heft und sehr lesenswert. Geschrieben wird „Captain Marvel“ von Kelly Sue DeConnick, not the Wife of Matt Fraction.

In „Saucer Country“ wird die Präsidentschaftskandidatin Arcadia Alvarado von Aliens entführt. Oder doch nicht? Der Comic von Paul Cornell, gezeichnet von Ryan Kelly, ist ziemlich mysteriös und gut. Arcadia ist eine knallharte Politikerin. In den letzten Heften ist sie ein wenig in den Hintergrund gerückt. Ich habe aber die Hoffnung, dass sich das bald wieder ändert.

An älteren Comics: „Sandman„! Aber den sollte sowieso jeder Comicfan -und eigentlich überhaupt jeder Leser- gelesen haben. Air von G. Willow Wilson kann ich euch auch ans Herz legen. Ende der selbstverständlich unvollständigen Tipps.

Wer nach dem Genuss des Podcasts weiterlesen will, findet bei Yay, Comics! Linktipps, ich lege euch besonders Comicbookgrrrl.com und Escher Girls ans Herz. Ersterer ist ein feministischer Comicblog und sehr spannend zu lesen. Auf die Idee, den Bechdel-Test auf Comics anzuwenden, bin ich dort gestoßen.

Escher Girls sammelt misslungene Darstellungen von weiblichen Figuren und ist, auch wenn es natürlich eigentlich zum Heulen ist, dank der Peinlichkeit vieler Zeichnungen, sehr witzig anzuschauen. Immerhin stammen viele dieser Zeichnungen aus Mainstreamcomics, die von tausenden Lesern gelesen und angeschaut werden und einen langen Prozess durchlaufen mussten, ehe sie erscheinen konnten. Dass da dann solche „Fehler“ passieren können, ist sowohl bezeichnend als auch hochnotpeinlich für die MacherInnen.

Ich war vor dem Podcast recht aufgeregt, immerhin widerstrebt es mir schon, mit Menschen zu skypen oder zu telefonieren. Da kostete es schon Überwindung, Dinge zu sagen, die immer für jeden nachhörbar sind. Zumal bei einem Thema, das mir so wichtig ist. Aber ich hatte dann aber viel Spaß bei den Aufnahmen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Daher bedanke ich mich nochmal bei allen Beteiligten und sage: Gern einmal wieder!

Spotlight on Vertigo- Comics für Erwachsene

Liebe Leser, wider den tierischen Ernst, der uns mit allerlei Ärger nicht verschont, möchte ich euch heute das amerikanische Comiclabel Vertigo vorstellen. Dass ich mich ausgerechnet für dieses entscheide, hat natürlich einen Grund: Unter dem Vertigo- Imprint versammeln sich eine Vielzahl mir sehr lieber Comicserien, darunter so bekannte wie Sandman, Hellblazer aka John Constantine, Preacher, Transmetropolitan, Fables oder 100 Bullets. Zudem lese ich mit Vergnügen einige ihrer aktuellen Publikationen (Air, The Unwritten, Greek Street, Sweet Tooth, Northlanders, DMZ, Daytripper) , über die ich im Laufe der Zeit vielleicht auch noch berichten werde.

Vertigo wurde 1993 von DC- Comics als Ableger für erwachsenere, düsterere Comics und Graphic Novels gegründet, die kontroversere Themen aufgreifen, als es im klassischen DC- Korsett möglich gewesen wäre (DC ist neben Marvel einer der größten Comicverlag der USA und bekannt für seine Superhelden. Zum DC- Universum gehören Helden wie Batman, Superman oder Green Lantern).

In Deutschland veröffentlich der Panini-Verlag einen kleinen Teil der eher alten Vertigo- Erscheinungen als Sammelband(z.B. Sandman,100 Bullets). Vertigo- Hefte sind in Deutschland nicht im Sortiment, die gibt es nur von Bestsellern wie Batman oder Spiderman (Panini vertreibt in Deutschland DC und Marvel). Von einem ausreichendem oder gar aktuellem und vollständigem Angebot an Vertigo- Comics sind wir leider weit entfernt. So bleibt nur der Gang zum Comichändler des Vertrauens oder der Weg über das Internet, um sich die Originalhefte zu kaufen. Meiner Erfahrung nach erschließen die sich einem auch mit mittelmäßigem Schulwissen. Zumindest sprachlich.

Was ist nun besonders an Vertigo, warum erzähle ich euch von denen? Weil sie besonders sind. Was macht sie besonders?

Es sind die Autoren und Zeichner. Die Liste derer, die für Vertigo geschrieben und gezeichnet oder gar über Vertigo bekannt geworden sind, ist lang und für Comicfans liest sie sich wie ein Who is Who der Branche.

Brian Azzarello (100 Bullets, Filthy Rich), Ed Brubaker (Criminal, Incognito), Mike Carey (The Unwritten), Warren Ellis (Transmetropolitan, Freak Angels), Garth Ennis (Preacher), Howard Chaykin (Black Kiss), Mark Millar (Wanted, The Unfunnies), Grant Morrison (Animal Man, The Invisibles, The Filth), Peter Milligan (Greek Street), Brian K. Vaughan(Y: The Last Man, Ex Machina), Matt Wagner (Grendel), Bill Willingham (Fables), Paul Pope (Heavy Liquid, 100%), Brian Wood (DMZ, Northlanders).

Unter dem Vertigo- Imprint sammelte sich nicht nur Talent, sondern die Künstler wussten mit ihrer größeren kreativen Freiheit auch etwas anzufangen und schufen einige epochale Werke, die maßgeblich mithalfen, das Medium Comic aus der Schmuddelecke zu hieven und als ernstzunehmende, mitunter einmalige, Kunstform zu etablieren. Neben dem Mainstreamcomic, versteht sich, denn der existiert natürlich weiter, ohne ihn wären wohl sowohl DC als auch Marvel schon lange pleite, denn der Markt für ernsthafte Comics, die auch mal zum Nachdenken anregen, ist anscheinend kein großer.

Neil Gaiman schuf mithilfe wechselnder Zeichner von 1988 bis 1996 die Sandman– Serie, um Dream, den Herrscher des Traumreiches (bis 1993 noch nicht unter dem Vertigo- Imprint). Auf über 2000 Seiten folgen wir Dream auf mehr oder weniger verschlungenen Pfaden durch Geschichten voller Anspielungen auf Mythologien und Geschichte sowie: Geschichten. Dabei treten anfangs noch bekannte DC- Charaktere auf, mit zunehmender Sicherheit entfernte Gaiman sich aber mehr und mehr vom Bekannten und schuf etwas in dieser Form noch nicht da Gewesenes. In den USA ist Sandman noch immer Kult und hatte großen Einfluss auf die Popkultur. Heute noch gibt es Neuerscheinungen aus dem von Gaiman erdachten Universum. In Deutschland sieht die Situation anders aus. Hier hat man bestenfalls mal davon gehört, dass Neil Gaiman mit einem Comic bekannt geworden ist, kennt aber eher seine Romane (die stilistisch und thematisch übrigens dem Comic ähneln).

Dieses Schicksal teilt Sandman auch mit Preacher (1995-2000) von Garth Ennis und Zeichner Steve Dillon. Hierzulande nahezu unbekannt, sorgte es in den USA für einigen Wirbel und machte den Iren Ennis entgültig zum gefragten Comic-Autoren (ein Beruf, der so hierzulande nicht existiert, oder?). Die Geschichte von Preacher dreht sich um 3 Protagonisten: den titelgebenden Ex-Priester Jesse Custer, seine Freundin Tulip sowie den irischstämmigen Vampir Cassidy. Was die drei alles erleben kann man unmöglich widergeben, man muss es gelesen haben. Preacher ist dreckig, brutal, gemein und blasphemisch. Aber Preacher ist nicht dumm. Preacher ist Unterhaltung für Erwachsene.

Kurz zusammengefasst bieten Vertigo-Comics also erwachsenere, teils düsterere Geschichten und Zeichner, die einen ganz eigenen Stil entwickeln durften. Darüber hinaus gibt es eine gewisse Vertigo-Farbgebung. Weg von den grellbunten Superheldencomics und hin zu mehr Realismus. Das ist, ich gebe es zu, mitunter gewöhnungsbedürftig, direkt schön sind die Zeichnungen und Farben nämlich nicht immer. Manchmal braucht es Zeit und Beschäftigung, um ihre Qualitäten zu erkennen.

Falls ich euch nun ein wenig neugierig gemacht habe, geht los und gebt einem Comic eine Chance. Preacher und Sandman gibts in jeder Bahnhofsbuchhandlung, alle beide ziemlich gut eingedeutscht. Wenn ihr es aktueller mögt empfehle ich euch G. Willow Wilsons Air (ziemlich abgedrehte Story um eine junge Stewardess namens Blythe), Sweet Tooth von Jeff Lemire (postapokalyptisches Setting, Protagonist ist ein Junge mit Geweih, auch strange), Greek Street von Peter Milligan (griechisches Drama in die heutige Zeit versetzt), Daytripper von Fabio Moon und Gabriel Ba (ein Tag im Leben von Brás, jedes Heft eine in sich abgeschlossene Geschichte) oder The Unwritten von Mike Carey (befasst sich mit der Macht von Geschichten). Allesamt aktuelle Erscheinungen, teils erst vor einem Monat gestartet. Dafür braucht ihr allerdings einen Comichändler, denn die müssen importiert werden, da sie in Deutschland nicht erscheinen. Außerdem braucht ihr zumindest Schulwissen in der englischen Sprache. Comics sind keine Bilderbücher. ;)

Natürlich gibt es auch andere Comicverlage mit feinen Geschichten. Aber Vertigo ist mir in der Summe der liebste. Nur ganz wenige Ausflüge in die Mittelmäßigkeit, größtenteils absolut herausragende Veröffentlichungen.

Wenn ich die Zeit finde, werde ich euch zukünftig einzelne Serien etwas genauer vorstellen. Wenn ich den einen oder anderen von euch neugierig mache, ist das viel wert. Ich wünsche mir mehr Comic-Kultur.