Ihr habt es vielleicht mitbekommen: Bald kommt ein neuer Star Wars-Film in die Kinos. Vielleicht habt ihr sogar, wie ich, die bisherigen Trailer verfolgt, immer auf der Suche nach den 2 Sekunden bisher unveröffentlichter Szenen.
Mark Hamill gibt schöne Autogramme. Nicht einfach nur seine Unterschrift, sondern auch gern mal einen lustigen Spruch. Gibt eine hübsche kleine Imgur-Galerie. Die sehen alle schon etwas älter aus, aber hoffentlich tauchen noch mehr davon auf.
Kendōkämpfer trainieren nicht nur ihre Schwertkampftechnik, sondern auch ihren Geist, sind also schon ein bisschen wie Jediritter. Die zwei hier kämpfen auch noch mit Lichtschwertern gegeneinander. Viel näher kann man einem echten Jedi-Kampf nicht kommen.
Bei uns im Büro wird übrigens fast genauso gut gefochten.
Eher aus historischem Interesse, hier Mark Hamills Vorsprechen für die Rolle als Luke Skywalker. Hat er gut gemacht. Der Rest ist Geschichte. Sein Partner im Video: ein gewisser Harrison Ford. Laut Kommentaren war Ford zu der Zeit noch nicht als Han Solo gecastet worden, sondern half bloß seinem Buddy George Lucas bei den Screen Tests.
(via)
Mehr Vorsprechen hat die folgende Playlist gesammelt, unter Anderem mit Kurt Russell, der erfolglos für die Rolle des Han Solo vorspricht, Andrew Stevens als Luke und Carrie Fisher als Leia:
Für die unter euch, die gar nicht genug von Schwarzweißvideos eher schlechter Qualität kriegen können, hab ich sogar eine noch längere Liste gefunden: Original Star Wars auditions.
„I did a search and found nothing. And I think they’re really interesting. To those who haven’t seen them. Enjoy.
Der beste Text, den ich diese Woche las, beschäftigt sich mit dem schönen Thema Autassassinophilie, also der Lust an der (Inszenierung der) eigenen Tötung. Have you ever thought about killing someone? ist lang, beunruhigend und ein Must-Read.
Keine Ahnung, wieso die Tipps von The Nib nur „für Ihn“ sein sollten. Eigentlich kann man sie universell anwenden. Sei’s drum: How To Drive Him Crazy In Bed.
Bereits vor 250 Jahren hat ein gewisser John Harrison eine Pendeluhr entworfen, die über 100 Tage bis auf eine Sekunde genau gehen sollte. Man hat ihn dafür für verrückt erklärt. Jetzt steht fest: Harrisons Design funktioniert.
Nichts Neues, aber neuerdings werden lesenswerte Artikel darüber geschrieben: In den meisten Online-Rollenspielen gibt es systembedingt früher oder später verwaiste Gebiete, die nahezu „menschenleer“ sind. Forgotten Wonders of the digital world hat sich World of Warcraft vorgenommen. Ich find das Thema spannend, ein weiteres Themenfeld für sowas wie digitale Archäologie, der ich eine bedeutende Zukunft vorhersage.
The Birth Tab ist ein stranger, kleiner kurzer Animationsfilm von Ben Wheele, der überhaupt eine Menge strange, kleineKurzfilme macht. aber wenn ihr Retro-Cyberpunk genauso interessant findet wie ich, durchaus einen Blick wert. „A woman travels through virtual space, hoping to find ‚The Birth Tab‘ – a mythical object that enables a person to witness their own birth, via live webcam feed.“
Clickbait ist die Pest, aber von Shauna Lynn Panczyszyn für ihr ClickBait Project gemalt zu werden lässt die übertriebenen Überschriften fast ein bisschen reizvoll erscheinen.
Seit ich eine Rubrik für Links zum Sonntag im Blog gestartet habe, komme ich ausgerechnet Sonntag kaum noch zum Bloggen. So ist das Leben. Aber heute schaff ich’s. Auch wenn ich ziemlich platt bin, das muss sein. Hab auch ein paar wirklich lesenswerte Texte dieses Mal dabei.
Unternehmen und der „Freie Markt“ können die Welt nicht retten, selbst wenn sie wollten. The Free-Market Fantasy erklärt, warum (unter anderem).
Weil das FBI bei nahezu allen forensischen Haaruntersuchungen, die es vor 2000 vorgenommen hat, wissentlich gelogen hat, wurden viele Menschen zu Unrecht verurteilt, 32 sogar zum Tode. Das wurde jetzt offiziell zugegeben.
Too many books? geht der Frage nach, wie die schier unendliche Anzahl Bücher heutzutage sich auf unsere Lesegewohnheiten auswirkt, ist letztlich aber auch sowas wie eine kurze Geschichte des Buches überhaupt. Für Bibliophile (die wissen dann allerdings wahrscheinlich auch schon fast alle Fakten).
Der Vatikan erkennt endlich an, dass auch die progressiven, feministischen Nonnen der Leadership Conference of Women Religious (LCWR) in den USA ihrer Kirche dienen.
Science Fiction’s White Boys‘ Club Strikes Back fasst die Geschehnisse rund um die Manipulation der Hugo Awards nochmal gut zusammen und ordnet sie in einen generellen Kampf von progressiven (linken) und konservativen (rechten) Autoren und Strömungen innerhalb der SciFi ein.
United Blood erklärt New York Hardcore mit all seinen Stärken und Schwächen. Nicht weniger als das.
Fake-Populismus ist auch scheiße und problematisch. Das zeigt der Rolling Stone anhand der aktuellen Wahlkampagne von Hillary Clinton. Nicht nur relevant für die dortigen Medien und die Politik und ihr Zusammenwirken.
Animals Man ist ein Superheld mit Problemen.
Wie aus einem vielversprechenden Herzchirurgen einer der bekanntesten TV-„Doktoren“ der USA werden konnte, der fragwürdige Medizintipps gibt und Mittelchen vertickt, erzählt euch The making of Dr. Oz.
Strange continuity ist ein sehr unterhaltsamer und ziemlich erhellender Text darüber, wie wenig wir eigentlich über unsere Wahrnehmung wissen, wie sehr wir sie überschätzen und warum unsere Köpfe bei Cutscenes in Filmen nicht explodieren, wir Stroboskop-Licht aber eher nicht so gut abkönnen.
Außerdem: Mehr 90er als dieses Commercial von 1991 geht vermutlich nicht. Es ist irgendwie der Inbegriff der frühen 90er (besondern in den USA, aber letztlich hat das ja auch unsere Erinnerung geprägt:
Supergut. Paul Johnson (OtaKing77077) hat in mühevoller Handarbeit seinen eigenen Star Wars-Kurzfilm im Anime-Stil gezeichnet und animiert. Vier Jahre hat er dafür gebraucht. Star Wars TIE FIGHTER besteht eigentlich bloß aus einer epischen Schlachtszene. Die müsst ihr aber gesehen haben.
Star Wars Paintbrush bietet jeden Tag ein Stückchen Star Wars Art. Der Clou: Die dort veröffentlichten Bilder wurden in den 90ern von zwei Brüdern mithilfe von Paint für Windows 3.1, also Paintbrush erstellt. Diese Version ist quasi das Urururgroßelter vom Paint aktueller Windows-Versionen. Hier ein Screenshot, für alle, die sich nicht sofort vorstellen können, mit welch archaischem Tool die Bilder damals erstellt wurden. Das Artikelbild stellt übrigens das „Battle of Endor“ dar. (via)
Peter Mayhew, Star Wars-Fans bekannt als Darsteller von Chewbacca, hat bei Twitter eine Menge teils bisher unbekannter Fotos von hinter den Kulissen der Star Wars-Filme gepostet. Sehr sehenswert, auch wegen Mayhews Kommentaren.
io9 hat viele der Tweets in einem Artikel gesammelt.
Edit: Boing Boing hat noch mehr.
Nissan macht in Japan momentan sehr seltsame Werbung für den neuen Juke. Ich bin mir nicht sicher, was die Spots mir sagen sollen, aber es kommen Stormtrooper aus Star Wars drin vor. Viele Stormtrooper. Motto: It’s ok to stand out. To be continued…