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Ein Monat Musik- Tag 3 (A song that makes you happy)

Heute wird also ein Song gesucht, der mich glücklich macht, ein Wohlfühlsong. Da fällt mir zu allererst The Used mit The Taste of Ink ein.

Keine Ahnung, worum es im Text geht, der ist hier nachrangig (wie übrigens bei allen Songs, die mich glücklich machen). Ich mag einfach die Stimmung dieses Liedes. Eines der wenigen Lieder, mit denen man mich wahrscheinlich problemlos wecken könnte.

Auf Feiern freue ich mich immer, wenn One Armed Scissor von At the Drive- In läuft, weil das mein erstes Lied dieser grandiosen und viel zu unbekannten Band gewesen ist und weil es wunderbar zum Abgehen geeignet ist. GÖTTER! Leider schon länger aufgelöst, aber der geniale Teil spielt bei The Mars Volta (der Rest bei Sparta). Musikalisch allerdings kaum vergleichbar mit AtDI.

Mit 8-Bit- Retro- Mucke zaubert man mir auch immer ein Lächeln aufs Gesicht. So wie Anamanaguchi mit Fast Turtle. Mehr kann man sich hier anhören. Einfach auf die verschiedenen Songtitel klicken. Hier gibts das Album ganz legal als Download.

Den meisten Spaß beim Liveauftritt einer Band haben mir die Blood Brothers bereitet, leider gibts die ebenfalls nicht mehr (Nachfolgebands: Neon Blonde, Jaguar Love, Past Lives). Schwer, da ein bestimmtes Lied zu empfehlen, eigentlich muss man in die richtige Stimmung kommen, damit man diese Band voll würdigen und die Einzigartigkeit ihre Live- Performance auch nur ansatzweise nachvollziehen kann. Nach drei Sekunden war das gesamte Publikum am Springen und Kreischen und Ausflippen, nach drei Minuten waren alle am Ende. Trotzdem haben alle bis zum letzten Ton der Blood Brothers weiter gezappelt, ging gar nicht anders. Pure Energie. Ich war im meinem Leben auf einigen guten Konzerten, aber dieses würde ich am meisten vermissen.

Hänge jetzt einfach mehrere tolle Songs an.  Zum Anfixen drei Neuere. Die sind bekömmlicher. Erfahrungsgemäß mag nicht jeder die Blood Brothers vom ersten Hören an.

Toller Titel.

Ohrwurm.

Hit.

Achtung, jetzt kommen meine Lieblinge. Etwas ältere Songs, etwas wilder und chaotischer als die Neueren. Vom Album „Burn, Piano Island, Burn“ , aus meiner Sicht eines der besten Post- Hardcore (schreibt man)- Alben aller Zeiten, wahrscheinlich sogar das beste. In jedem Song Ideen und Melodien für ein ganzes Album. Und eben: Pure gute Laune. Definitiv ein Album, welches den Kauf wert ist. Beschränke mich schweren Herzens auf zwei Songs. Das sind nicht die besten, die andern Lieder sind alle mindestens genauso gut, kein Scheiß. Morgen: Ein Song oder Songs, die mich traurig machen.