Schlagwort-Archive: Visualisierung

Asteroiden – 1980-2014

Asteroiden und die Erde

Asteroiden gewinnen immer.

(via)

Das Internet in Echtzeit

Eine kleine Spielerei, die bewusst macht, wieviele Daten im Internet eigentlich so anfallen. Es sind viele. 22.574 GB pro Sekunde, um genau zu sein. Kein Wunder, dass wir mittlerweile riesige Serverfarmen brauchen, um die alle verarbeiten zu können.


Click the animation to open the full version (via PennyStocks.la).

accidental aRt – Wenn fehlerhafte Datenvisualisierung zu Kunst wird

accidental aRt "Spectrograms of Nothing" via @ollio22

Der Tumblr accidental aRt findet Schönheit auch in Fehlern und Defekten. Die „Kunstwerke“, die er zeigt, entstanden durch fehlerhafte Visualisierung von Daten oder durch Materialversagen. Das Bild oben beispielsweise sind Spektrogramme von defekten Elektroden. Ehrlich gesagt habe ich bei fast allen Bildern keine Ahnung, wie genau es dazu kam. Es steht zwar immer dabei, aber ich werd nicht schlau draus. Viele scheinen Software namens ggplot oder R zu verwenden. Falls ihr euch ausprobieren wollt.

accidental aRt http://accidental-art.tumblr.com/post/65276206546/i-was-trying-to-make-a-hotspot-map-of-nutrients

(via)

We are doomed – Interaktive Karte von Konflikten weltweit

Foreign Policy hat eine interaktive Karte veröffentlicht, die die weltweiten Konflikte zu einem bestimmten Zeitpunkt visualisiert, von 1979 bis heute. Jeder Punkt entspricht einem Konflikt, sei es eine Unruhe, ein Umsturz oder ein Ausbruch von Gewalt. Es sieht nicht gut aus. Als Beispiel mal das Bild der Welt im Februar 1983, dem Monat meiner Geburt:

Konflikte weltweit 1983 Karte

Im Vergleich dazu die Welt und wie sich ihre Konflikte im Jahr 2013 darstellen:

Konflikte weltweit 2013 Karte Muss ich nicht weiter kommentieren, oder? Erstellt wurde die Karte von John Beieler mit Daten der Global Database of Events, Language, and Tone (GDELT), in der bisher fast 250 Millionen Ereignisse gesammelt wurden.

Die Karte ist gut, um einen schnellen Eindruck von der Situation weltweit zu bekommen, aber sie hat ihre Tücken. Die könnt und solltet ihr im Originalartikel nachlesen! Dort gibt es außerdem noch eine interaktive Karte der Proteste in Ägypten.

 

Die Fractal Machine von Nico Disseldorp

Fractal Machine by Nico Disseldorp

Sprache liegt mir eher, aber ein gewisses Faible für Mathematik hege ich unbestreitbar. Ich versteh zwar bestenfalls die Grundlagen von Fraktalen. Das hält mich allerdings nicht davon ab, Spielerei mit Fraktalen wie die Fractal Machine von Nico Disseldorp total super zu finden.

Die ganzen Hintergründe könnt ihr hier nachlesen. Vielleicht versteht ihr es im Unterschied zu mir sogar. Die Basics: Fraktale sind selbstähnlich, selbstähnlich ist ein Objekt, wenn es aus verkleinerten Kopien seiner selbst besteht. Soweit klar? Ok. Und Fraktale sind meistens wunderschön. Für die Fractal Machine müsst ihr jetzt eigentlich nur noch wissen, dass ihr mit den Buttons das Fraktal verändern könnt. Für den Rest rate ich zum simplen Ausprobieren. Nico hat auch noch ein paar mehr Programme auf seiner Website SCIENCE VS MAGIC, aber die versteh ich noch viel weniger.

Sonic Water – ein Musik-Visualizer aus Wasser

Ich weiß nicht, wieviel Zeit ich schon auf Visualisierungen von Musik geschaut habe, aber es kommt bestimmt was zusammen. Wie Töne in Formen und Farben umgewandelt werden, fasziniert mich. „Sonic Water“ von Sven Meyer und Kim Pörksen ist eine Installation, in der Wasser zum Schwingen gebracht wird. Dabei entstehen interessante Strukturen, je nach Sound, und diese werden in schwarzweiß an eine Wand projeziert. „Wasser-Klang-Bilder“ trifft es ganz gut. Seht selbst:

(via)