This is how I „work“

Das hier ist offenbar so eine Art Stöckchen, in die Welt gesetzt von Frau Donnerhall. Ich mag die Idee.

Bloggerinnen-Typ: Was mich halt interessiert. Querbeet. Meinung. Reviews. Feminismus. Netzpolitik. Kunst. Quatsch. So wirr wie meine Kategorien. Eher unernst und unregelmäßig. Im Moment versuche ich mal wieder, regelmäßiger zu bloggen.

Gerätschaften digital: Mittelklasse-PC, aus zwei anderen PCs zusammen gebaut. Nicht von mir, sondern von @nulipan, mit etwas Hilfe von Freundinnen. Er läuft halbwegs. Ein Samsung Galaxy Nexus, aber ich blogge selten vom Smartphone aus, obwohl die WordPress-App für Android ganz gut ist.

Gerätschaften analog: Zum Bloggen? Keine. Ich hab Notizbücher, Blöcke, Zettelwirtschaften, aber die werden nicht verbloggt.

Arbeitsweise: Chaotisch. Je nach Lust und Laune. Ich arbeite nicht, wenn ich blogge. Ich mache das für mich. Es liest ja auch kaum jemand. ^^


Welche Tools nutzt du zum Bloggen, Recherchieren und Bookmark-Verwaltung?

WordPress natürlich. Inspiration kriege ich aus den üblichen sozialen Netzwerken und Feedly, meinem Feedreader. Da läuft eine Menge toller Kram rein, an dem ich mich nur bedienen muss. Finde ich was Interessantes, bookmarke ich es mit Pocket. Ab und an schau ich dann an, was ich so spannend fand und was ich immer noch interessant finde, landet, wenn ich diszipliniert genug bin, im Blog. Zur Recherche, so ich denn recherchieren muss, reicht mir die Googlesuche (führt meist zu Wikipedia.com, das „com“ ist sehr wichtig, die deutsche Wikipedia muss sterben). Ich bin kein Wissenschaftsblogger. Mein Blog heißt ganz bewusst „Ti_Leo meint:“.

Wo sammelst du deine Blogideen?

Überall, aber die meisten finde ich im Netz. Ich treibe mich da rum und lasse mich treiben und manchmal find ich was, das ich interessant finde. Dank Feedly kann ich die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, auf Spannendes zu treffen.

Was ist dein bester Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen/im Internet?

Abonniert Feeds von anderen Blogs. Beste Inspiration überhaupt. Ich habe lang auf Twitter geschworen, aber Feedly ist für mich besser, da logischerweise bestens auf meine Interessen zugeschnitten.

Benutzt du eine To-Do List-App? Welche?

Jein, auf jeden Fall nicht zum Bloggen. Ich habe Astrid und Wunderlist privat benutzt, aber beide letztlich auch wieder deinstalliert, da ich dazu neige, sie zu ignorieren bzw. nicht mit Aufgaben zu befüllen. Momentan benutze ich „Jiffy“, ein Timetracking-Tool und ich mag es. Ich denke aber nicht, dass ich es lange privat nutzen werde. Das dürfte eher der Reiz des Neuen sein, auf den ich sehr stark anspreche.


Gibt es neben Telefon und Computer ein Gerät ohne das du nicht leben kannst?

Ich möchte zumindest nicht mehr ohne E-Reader leben. Und ohne MP3-Player. Ich liebäugele außerdem mit der Anschaffung eines Tablets. Ach so: Telefon – du fragst das, als wäre das der zentrale Nutzen eines Smartphones. Für mich ist das der einzige Mangel. Ich telefoniere möglichst selten und das heißt (jippie!) äußerst selten. Ich hab auch keine Telefonnummern gespeichert. Ich brauch das Ding, um online zu sein.

Gibt es etwas, das du besser kannst als andere?

Ich bin in vielen Dingen besser als viele Andere, aber es gibt in jedem Bereich auch eine Menge Menschen, die viel mehr drauf haben als ich. So ist das eben.

Was begleitet dich musikalisch beim Bloggen?

Ich blogge meistens ohne Musik. Musik ist eher was für literarische Textproduktion.

Wie ist dein Schlafrhythmus – Eule oder Nachtigall?

Ziemlich extreme Eule, ich nenne es „Hamster“ . Ich gehe selten vor 1 ins Bett, am Wochenende selten vor vier. Manchmal auch deutlich später. Dafür steh ich am Wochenende auch nur unter Zwang vor 14 Uhr auf.


Eher introvertiert oder extrovertiert?

Eher introvertiert, aber mit recht hohem Medienkonsum und Mitteilungsbedürfnis. Ich mag das Halb-Anonyme des Netzes daher sehr.

Wer sollte diese Fragen auch beantworten?

Wer will. Wer das hier liest.

Der beste Rat den du je bekommen hast?

Puh. Keine Ahnung. Ich neige dazu, Ratschläge zu ignorieren.

Noch irgendwas wichtiges?

Nope. Dies ist das Ende. Wir werden alle sterben, irgendwann.

3 Antworten zu “This is how I „work“

  1. Pingback: Meine Art zu Bloggen – This is how I work | Y2B - Das Bauchtanz-Blog aus Berlin

  2. Pingback: This is how I work, blogge und dingse -- cratoo.de

  3. Pingback: So arbeiten andere Bloggerinnen* | Isabella Donnerhall

Hinterlasse einen Kommentar