Ich find bei diesem #shelfie Gedöns die überraschend hohe Dichte an Billy-Regalen wesentlich interessanter als deren Inhalt ╮ (. ❛ ᴗ ❛.) ╭
— daniel (ダニエル) (@DasDaz) 21. November 2013
Selfies, also Fotos von sich selbst, gern mit blödem Gesichtsausdruck (Duckface!) find ich ja ziemlich doof, vor allem, wenn man sie ins Internet stellt. Damit bin ich allerdings ziemlich allein und das ist ok. „Selfie“ wurde gerade vom Oxford Dictionary zum „Wort des Jahres 2013“ gewählt.
Wobei: Ganz allein bin ich nicht. Sonst wäre „Shelfie“ wohl nicht so angesagt im Moment (siehe #shelfie auf Twitter). Anders als bei einem #Selfie fotografiert ihr bei einem #Shelfie nicht euch, sondern euer Bücherregal, wenn ihr sowas habt. Das wiederum mache ich tatsächlich. Ich hab schon Shelfies gepostet, als das noch kein Trend war. Is ja klar. (Im Ernst: Zu irgendwelchen elitären Bestrebungen hat Antiprodukt schon alles gesagt: Was Beerdigungen mit Büchern zu tun haben.) Ich mag meine Bücher, ich mag meine Comics. Ich finde sie spannender zu fotografieren als mich selbst.
Neu sind #Shelfies übrigens auch nicht. Als Shelfporn und Co gibt es das Fotografieren seiner Bücher oder Comics schon eine ganze Weile. Es folgt ein #Shelfie von mir.
Zum Ende noch ein Vine-Shelfie:
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