Der Spaß liegt in der Selbsterkenntnis.
Der Spaß liegt in der Selbsterkenntnis.
SHRDLU sagt euch sicher was…
Mir ist das soweit völlig neu. Ein Wikipedia-Glücksfund. SHRDLU ist eine frühe AI gewesen. Konversationen mit SHRDLU sind auf eine seltsame Weise sehr lesenswert. Ich zitiere ein wenig. In voller Länge könnt ihr die Konversationen hier nachlesen: The dialog that was used as a SHRDLU demo.
Person: DOES THE SHORTEST THING THE TALLEST PYRAMID’S SUPPORT SUPPORTS SUPPORT ANYTHING GREEN?
Computer: YES, THE GREEN PYRAMID.
Person: WHAT COLOR IS IT?
Computer: BY „IT“, I ASSUME YOU MEAN THE SHORTEST THING THE TALLEST PYRAMID’S SUPPORT SUPPORTS.
Computer: RED
Person: HOW MANY THINGS ARE ON TOP OF GREEN CUBES?
Computer: I’M NOT SURE WHAT YOU MEAN BY „ON TOP OF „IN THE PHRASE „ON TOP OF GREEN CUBES “ . DO YOU MEAN:
1 – DIRECTLY ON THE SURFACE
2 – ANWHERE ON TOP OF ?
Person: 2
Computer: THREE OF THEM.
Person: HAD YOU TOUCHED ANY PYRAMID BEFORE YOU PUT THE GREEN ONE ON THE LITTLE CUBE?
Computer: YES, THE GREEN ONE.
Person: WHEN DID YOU PICK IT UP?
Computer: WHILE I WAS STACKING UP THE RED CUBE, A LARGE RED BLOCK AND A LARGE GREEN CUBE.
Person: WHY?
Computer: TO GET RID OF IT.
Person: WHY DID YOU DO THAT?
Computer: TO CLEAN OFF THE RED CUBE.
Person: WHY DID YOU CLEAR OFF THAT CUBE?
Computer: TO PUT IT ON A LARGE GREEN CUBE.
Person: WHY DID YOU DO THAT?
Computer: TO STACK UP THE RED CUBE , A LARGE RED BLOCK AND A LARGE GREEN CUBE.
Person: WHY DID YOU DO THAT?
Computer: BECAUSE YOU ASKED ME TO.
Person: HOW DID YOU DO IT?
Computer: BY PUTTING A LARGE RED BLOCK ON THE TABLE ; THEN LETTING GO OF IT ; THEN PUTTING A LARGE GREEN CUBE ON IT ; THEN LETTING GO OF THAT CUBE ; THEN PUTTING THE RED CUBE ON THAT CUBE; THEN LETTING GO OF THAT CUBE.
Person: HOW MANY OBJECTS DID YOU TOUCH WHILE YOU WERE DOING IT?
Computer: FOUR OF THEM.
Person: WHAT DID THE RED CUBE SUPPORT BEFORE YOU STARTED TO CLEAN IT OFF?
Computer: THE GREEN PYRAMID.
Person: THERE WERE FIVE BLOCKS TO THE LEFT OF THE BOX THEN.
Computer: NO, ONLY FOUR OF THEM: THE RED CUBE, TWO LARGE GREEN CUBES AND A LARGE RED BLOCK.
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Die Doomsday Clock zeigt seit 1947 an, wie weit wir noch vom Weltuntergang entfernt sind. Schlägt sie 12 bzw. 0 Uhr, ist es vorbei. Aktuell ist es 23:57 Uhr. Es sieht seit Jahren nicht sonderlich gut aus, wobei im letzten Jahr die Zeiger zumindest nicht weiter gerückt werden mussten. Morgen wird die Doomsday Clock neu gestellt. Aktuell stimmen 78 Prozent der Nutzer bei einer Online-Abstimmung dafür, die Uhr weiter in Richtung Ende der Welt zu stellen.
Habt ihr schon abgestimmt?
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Die NASA hat ein eigenes Snapchat-Profil. Zur Feier des Tages gibt es dazu eine schöne Live-Story im Discover-Bereich der App: Day in Space. Darin erzählt der Astronaut Tim Kopra, der sich derzeit an Bord der Internationalen Raumstation ISS befindet, ein bisschen vom Alltag im Weltraum. Alles sehr unaufgeregt und irgendwie auch unspektakulär. Bis man sich bewusst macht, dass man da gerade jemandem zuguckt, der sich wirklich im Weltraum befindet! Wenn ihr mir folgen wollt: Hier entlang. Weltraum habe ich aber eher selten zu bieten.
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Menschen sind seltsam. Offenbar hat unser Tastaturlayout Einfluss auf unsere Gefühle: The layout of QWERTY keyboards shapes our feelings about words. Bis hin dazu, welche Babynamen wir bevorzugen. Wie immer gilt: Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Aber der QWERTY-Effekt lässt sich häufig beobachten.
Hier die Rohdaten einer aktuellen Studie, die wohl für die Existenz des QWERTY-Effekts spricht: Results of „The QWERTY effect on the web: How typing shapes the meaning of words in online human-computer interaction. David Garcia, Markus Strohmaier. 25th international World Wide Web conference (2016)
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„As part of a series on the rising global phenomenon of online harassment, the Guardian commissioned research into the 70m comments left on its site since 2006 and discovered that of the 10 most abused writers eight are women, and the two men are black.“
The dark side of Guardian comments von Becky Gardiner, Mahana Mansfield, Ian Anderson, Josh Holder, Daan Louter und Monica Ulmanu belegt mit vielen Daten traurige Gewissheiten.
„New research into our own comment threads provides the first quantitative evidence for what female journalists have long suspected: that articles written by women attract more abuse and dismissive trolling than those written by men, regardless of what the article is about.“
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Wofür haben wir denn damals in den #Nymwars gekämpft, wenn uns jetzt jeder kleine dahergelaufene Nazi auf Google+ einfach doxxen könnte? Die wissen gar nicht, wem sie es zu verdanken haben, dass sie hier halbwegs anonym rumhetzen dürfen. Undankbares #Pack!
Top Secret Linksfaschismus-Geheimagent sein wurde mir versprochen. Bei übertariflicher Bezahlung durch den Antifa e.V. Ich hab den Vertrag noch da, in meiner linksversifften Bude. Pünktliche Bezahlung. Bonussystem. Halt die ganze Palette. Links hilft sich.
Und dann sowas? Ich bin schon etwas unzufrieden mit dem Service grad. Gelinde ausgedrückt. Ich hab von Beginn an gesagt, das mit dem Netzhamster – das glaubt mir keiner! Doch doch, haben sie gesagt. Gib bloß nix von dir preis. Leg dich mit niemandem an. Sei der Hamster! So ein Humbug. Ich wusste es schon damals besser. Wie so viele im Moment…
Irgendwas hat sich verändert seit #Leoleaks. Ich weiß bloß noch nicht was. #tagsforfun
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Keine schlechte Idee. Aber vielleicht anders, als die denken.
Eine Petition fordert, waffenfreie Zonen in Ohio abzuschaffen. Eine solche waffenfreie Zone ist zum Beispiel die Quicken Loans Arena, wo der nationale Parteitag der Republikaner stattfinden wird. So wie die Republikaner grad drauf sind, könnte das interessant werden.
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Das hier habt ihr wahrscheinlich schon gesehen. Wobei eine gewisse Chance besteht, dass ihr wie ich seid und deswegen noch nicht gesehen habt, wie episch John Oliver Donald Trump abserviert hat, weil es sonst schon jeder gesehen hat. Ist aber akut sehenswert, vertraut mir und gönnt euch!
Eigentlich schreib‘ ich das hier aber wegen was Anderem. Am MIT hat man einen coolen Bot entwickelt. Deep Drumpf (guckt das John Oliver-Video, falls ihr das nicht versteht, ist eine Anspielung darauf) ist Twitter-Gold! Fast besser als der Real Drumpf im Phrasendreschen. Und darum geht es ja letztlich. Etwas mehr Hintergrund siehe (via).
„Dubbed ‘Deep Drumpf’ (after John Oliver’s recent dismantling of Trump), the project was a creation of MIT’s Computer Science and Artificial Intelligence Lab (CSAIL) postdoc Bradley Hayes.“
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