Schlagwort-Archive: Musik

Mannequin Pussy – Patience

Neues Album von Mannequin Pussy, Patience ist wirklich sehr gut! Best-of 2019 Anwärter. Hört selber, glaub nicht, dass ich erklären muss.

https://mannequinpussy.bandcamp.com/album/patience

 

Songs with Girls‘ Names in the Title

Eine lange Liste mit Songs, die Frauennamen enthalten: eben Songs with Girls‘ names in the title. Erklär ich jetzt, wie es dazu kam, dass ich das googelte oder besser nicht? ^^

Eine Freundin hat Geburtstag und ich überlegte, was ich ihr bei Facebook zur Gratulation an die Pinwand schreiben könnte. Eine Möglichkeit sind immer Songs mit dem Namen der Person drin. War mir ziemlich sicher, dass noch niemand jemanden ihres Namens besungen hat, ihr Name singt sich einfach nicht gut. Überlegte kurz, ob ich das recherchieren mag. War mir absolut sicher, dass eine derartige Liste existieren muss. Recherchierte das, lag in beiden Fällen richtig, end of story.

So cool kann Tanzen sein

Ich bin kein großer Fan des Tanzens. Aber hin und wieder, in der richtigen Verfasstheit, zur richtigen Musik und mit den richtigen Menschen, hab ich kindliche Freude dran. Dann ist es ganz toll.

Ich tanze allerdings nicht ansatzweise so gut, wie die Menschen in diesem Video. Vergleichbar ist lediglich das Vergnügen daran. Das kommt deutlich rüber und hat mir heute den Tag sehr versüßt. Daher teile ich das Gute-Laune-Video jetzt einfach hier mit euch. Dankt mir später.

The Billboard Top 100 1956 – 2016, 22,000 Songs

billboard charts

Das ist ganz großartig. The Year that Music Died
. Every top 5 song, from 1956 – 2016, so we can stop arguing about when music was still good.

 

Soko – Treat Your Woman Right (I Thought I Was an Alien)

Hier lesen ja ein paar. Ich liebe diesen Song. Das geht raus an die Männer: Wenn ihr ihn nicht mögt, mag ich euch ziemlich sicher nicht. Wenn ihr euch nicht ein bisschen schämt, liegen wir ziemlich sicher nicht auf einer Wellenlänge.

„You’re getting stuck
In your quest for fame, and women, and free love
And all your hippie theories
But don’t pretend to be all loving
If you can’t treat your woman right
Coz you didn’t treat your woman right“

Mein Jahr 2015 auf Spotify

Spotify hat mit Dein Spotify 2015 eine Jahreszusammenfassung der Aktivitäten auf Spotify zusammen gestellt. Wirkt überlastet, zumindest bei mir laden die einzelnen Bereiche recht unzuverlässig, aber die Daten sind ganz interessant.

Spotify Jahresrückblick 2015

Mein erster Song in 2015 war Lágnætti von Sólstafir.

Top Artists 2015: The Hirsch Effekt, Mitski, Hop Along, Comanechi, Future of the Left

Top Alben: Mitski – Bury Me At Makeout Creek, Chelsea Wolfe – Abyss, Hop Along – Painted Shut, The Hirsch Effekt – Holon: Agnosie, Comanechi – You Own Me Nothing But Love

Top Song: Mitski – Texas Reznikoff. Hop Along – Well dressed. Ansonsten auch hier keine Überraschungen, die üblichen Verdächtigen. 4 der Top 5-Songs sind von Mitski.

Top Genres: Freak Folk, Emo, Deep German Punk, Dance-Punk, Folk-Pop

Ich habe 2015 7.558 Minuten Musik gehört. Das sind 5 Tage, 126 Stunden. 205 verschiedene Künstler. 1.568 verschiedene Songs.

Und ihr so?

Spotify Jahr 2015 Musik Rückblick Jahreszeit

ti_leos Links der Woche (KW 45)

Hallo @all. Links der Woche. Prokrastination, weil NaNoWriMo ist. Da versag‘ ich grad ziemlich komplett. Sollte 13.333 Worte haben. Bin bei 6.252. Letztes Jahr bin ich zumindest über 30.000 gekommen. War eine sehr positive Erfahrung. Ich habe den NaNoWriMo jahrelang beobachtet, aber für Quatsch befunden. Aber das war Quatsch. Das Ziel, in einem Monat (November, deshalb auch NationalNovemberWritingMonth, NaNoWriMo) 50.000 Worte, eine Novel, zu schreiben, motiviert ungemein und kanalisiert. Hab ich letztes Jahr ausprobiert. War richtig gut, auch wenn am Ende nix Zusammenhängendes bei rum kam.

Wenn ihr mich motivieren wollt, werdet ihr meine Writing-Buddies. Davon hab ich nämlich nur eine Hand voll und die tun sich insgesamt dieses Jahr auch schwer.

Außerdem möchte ich euch einen Song empfehlen. Leb so, daß es alle wissen wollen von den fabelhaften Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen. Irgendwann muss ich mal eine Playlist mit all den tollen deutschen Bands, die ich so kenne, anlegen. Während wir Kino und Film einfach gar nicht können, sind hierzulande so viele tolle Bands unterwegs, die ungefähr keine Sau kennt, während Unheilig oder Uraltsongs von den Ärzten mit zweifelhafter Message, die Charts stürmen. Das sollte sich ändern, jedenfalls sollte ich mal versuchen, häufiger über gute Musik zu schreiben. Bzw. sie euch einfach vorsetzen, über Musik schreiben ist nämlich voll schwierig. Hört also und erspart euch eine Erklärung!

Terror in Little Saigon: An Old War Comes to a New Country berichtet darüber, wie die National United Front for the Liberation of Vietnam in den USA ziemlich ungestraft kritische Journalisten getötet hat. Krasse Story.

Eine illustrierte Geschichte der Verhütung: “On Abortion & Contraception History,” the first chapter from photographer Laia Abril’s long-term project On Misogyny, published by Hopes&Fears for the first time, pictures centuries of gadgets meant to delay or terminate the roughly 15 pregnancies that a woman might have “under natural circumstances.” From lemon rinds to knitting needles:  A visual history of abortion and birth control.

The massacre that didn’t happen stellt die Frage: What is justice in a case like this — a massacre that never happened? Eigentlich gar nicht so schwer zu beantworten: Es gibt keine Gedankenverbrechen und das Strafmaß für geplante, aber verhinderte Straftaten bemisst sich an den bis dahin begangenen Straftaten. Oder?

Ein Versuch, Russlands manchmal schwer nachvollziehbare Politik mithilfe geografischer Gegebenheiten erklärbar zu machen: Russia and the Curse of Geography. Das Fazit ist sehr Kalter Krieg, aber nach der Annexion der Krim ist es zumindest nicht absurd.

„Comparing someone to the police for asking people not to call the police is the height of libertarian cultural conservative contradiction. All the anti-PC platitudes about free speech and the right to one’s opinion in a free society fly out of the window when people defend not their safety or well-being but their right to live free from nonwhites. By any consistent ethical standard, a black person’s right to walk down the street unmolested trumps homeowners’ right to use the police for real estate segregation. Yet the cop callers are more concerned about the overpolicing of their language than the overpolicing of their streets.“ Ending political correctness is a bad joke in a country with real rights violations to worry about: It’s time to retire the PC Police.

Neverland von Neil Gaiman gelesen? The truth about New York’s legendary „Mole People“.

https://vimeo.com/85368136

Zwei gute Spiele, für lau: Birdland und Grave. Ersteres erzählt eine sehr weirde Sommerlager-Geschichte. Lynchesk, lesenswert. „BIRDLAND was written by Brendan Patrick Hennessy and illustrated by Izzy Marbella. It was made for the 2015 Interactive Fiction Competition and created in Twine, an open-source tool for telling interactive, non-linear stories.“ Für mich sind Twine-Spiele ja vollwertige Spiele, die alles haben, was ein Spiel braucht. Mit einer ganz alten Historie, die von Text-Adventures über Hentai-Games bis Twine reicht.

Grave ist ein 2D-Endlos-Slasher. Highscore ist alles. 71 gilt es zu schlagen. Das ist locker schaffbar. Auf Challenges lass ich mich ziemlich sicher ein. Screenshots als Beweis!

Eine tolle Murder Story. Elternmord, falsche Geständnisse. Wenn ihr ’nen Krimi schreiben wollt, lest „Blood Ties: Two brilliant college lovers were convicted of a brutal slaying. All these years later, why has the case become a cause?“

„When a childhood language decays, so does the ability to reach far back into your own private history. Language is memory’s receptacle. It has Proustian powers. Just as smells are known to trigger vivid memories of past experiences, language is so entangled with our experiences that inhabiting a specific language helps surface submerged events or interactions that are associated with it. Those of us who received more than one language before the valves of our attention closed may find, to our surprise, that our earliest language lingers on in our soul’s select society, long after we thought it had faded.“ The Strange Persistence of First Languages ist ein Text über die Macht und Wichtigkeit von Sprache.

„We knew invertebrates can grow tumors, but the fact that one can invade and disseminate in a human and make them sick just really, really defied belief,“ says Muehlenbachs. A Man In Colombia Got Cancer And It Came From A Tapeworm. Damit ihr Bescheid wisst.

„All venture capital is based off convincing someone you can keep the ball of enterprise rolling so eventually my gamble to trade you capital in exchange for shares in your hopefully ever-expanding company will pay interest on my investment. Austerity is like inviting people in to skullfuck America.“ Damn Right Amazon Runs a Fucking Deficit and So Should America. Überzeugt euch die Argumentation? Mich schon, grad wenn ich mir die Griechenland-Politik Deutschlands angucke. Unter den gegebenen Umständen ist Sparpolitik witzigerweise einfach verkehrt.

„It’s easier for black cooks to circumvent traditional cookbook publishing  and share their recipes, preparation techniques, and culinary trends via online and traditional TV shows, blogs, and podcasts. This sort of technological resourcefulness may eventually become a necessity for all chefs—not just those who are self-taught or African American—and it’s heartening to see black women like Taylor, Adams, Davis and others at the forefront of the movement.“ The Untold History of African American Cookbooks.

Und ihr könnt das hier in ultraguter Quali angucken: NASA | Thermonuclear Art – The Sun In Ultra-HD (4K)

ti_leos Links der Woche (KW 24)

Was ’ne Woche! Zu spät dran, aber aus Gründen. Trotzdem hin und wieder zum Lesen gekommen. Meine Highlights:

ti_leos-Links-der-Woche-(KW 24)

What is Code? – Gar nicht viele Worte, der Artikel trackt sogar euren Lesefortschritt. Warum wir alle coden können müssen. Ganz großes Kino!

The Riflemaker Dreams of Africa ist einfach ’ne tolle Story. Als solche behandelt sie ein mir zutiefst fremdes Thema, nämlich die Faszination von Waffen und der Jagd, aber so, dass ich es nachvollziehen kann.

Catechism for the End of the World – Kein Sachtext, kein Essay, sondern richtig gute Literatur, inspiriert von Fotografien. Lesen!

Welcome to Nerdopolis, dem feuchten Traum neoliberaler Nerds.

The City Where the Sirens Never Sleep ist von 2008, aber fast jeden Satz will man zitieren, weil er zitierfähig ist. Detroit ist so unfassbar kaputt, ich beobachte das gespannt.

Is Rachel Dolezal Black Just Because She Says She Is? Total komplexes Thema. Einen guten Überblick über die Implikationen des Ganzen gibt Rachel Dolezal and the Trouble with White Womanhood und ist dabei nicht mal besonders lang.

Am 13. Juni 1995 ist „Jagged Little Pill“ von Alanis Morissette erschienen, übrigens nicht ihr Debut. Sie hatte vorher schon zwei andere Alben veröffentlicht, die heute aber kein Mensch mehr kennt. Jagged Little Pill ist ein sehr wichtiges Album, nicht nur für mich. Jagged Little Pill at 20: A Roundtable erklärt genauer, warum das Album so besonders ist; Alanis in Chains erzählt die spannende Geschichte, wie aus Alanis, dem kanadischen Popsternchen aus der Retorte, Alanis Morissette, Stimme einer Generation, werden konnte.

Officer Involved uses databases on police brutality compiled by the Guardian to present the problem in a new way.

„A mysterious little book called Iterating Grace is floating around San Francisco right now.“ Who wrote this amazing, mysterious book satirizing tech startup culture? Kam eigentlich raus, wer handgemalte Ausgaben von The Guardian in London verteilt hat?

Emory Douglas – The Art of the Black Panthers:

Sleeping Bags for Two or One ist ein kurzer, sehr persönlicher Text über den Tod.

Dating-Apps sind knallhartes Business. Funktionieren sie gut, machen sie sich überflüssig: The Dating Business: Love on the Rocks

Ich halte nicht viel von Wohltätigkeit als Problemlöser. The media loves the Gates Foundation. These experts are more skeptical. bestätigt mich darin.

„Without consciousness the mind-body problem would be much less interesting. With consciousness it seems hopeless.“ Philosophie! Auch alt (1974), aber gut. What is it like to be a bat? (pdf) von Thomas Nagel.

Das ist hübsch: The Secret Life of Passwords. Menschen sind schlecht darin, sich Passwörter zu merken. Daher verraten die ziemlich viel über Menschen. Was sagen eure Passwörter über euch aus? Wüsste das tatsächlich gern, bzw. wüsste gern zumindest das System, nach dem ihr vorgeht, denn ein System habt ihr ziemlich sicher.

GamerGate stinkt, aber manchmal vergisst man das Positive angesichts solcher Scheißigkeit. The Legendary Adventures of a Fearless Girl Gamer betrachtet die Sache letztlich genauso, aber aus einer etwas anderen Perspektive.

Noch so ein Aufreger der vergangenen Woche: Tim Hunt’s sexistische Äußerungen über Wissenschaftlerinnen. Das Problem ist aber nicht nur offener Sexismus, sondern auch ein weniger offensichtliches: The unseen women scientists behind Tim Hunt’s Nobel prize.

„102,000 people, 4 million minutes, 67,000 hours, 2,800 days, 400 weeks or 7.5 years worth of data-sharing. Whatever way you look at it, we have the world’s most comprehensive survey of drug use“ – The Global Drug Survey 2015 findings.

Kooperativen – Viel interessanter als Sharing Economy-Quatsch: What’s Next for the World’s Largest Federation of Worker-Owned Co-Ops?

Do things that don’t scale! How Design Thinking Transformed Airbnb from a Failing Startup to a Billion Dollar Business

Schon 6 Jahre her: Hashtag solidarity and the radical kinship of Twitter’s #iranelection. A reminder that as “black boxes” of state violence and police brutality, we are all vulnerable.

„Does the new system, democracy, really work for both sexes in the same way?“- How women survived post-communism (and didn’t laugh)

Tiefe Einblicke in den Kampf um Wählerdaten: The Koch brothers and the Republican Party go to war — with each other.

Design: Mass transit agencies around the world face the same conundrum: How to make what amounts to four straight lines distinctive. – 77 Ways to Design the Letter ‚M‘.

A Clickbait History Of The World

Loblied auf eine Farbe: A brief history of ultramarine.

The humble boltcutter may be the most powerfully symbolic object in Mad Max: Fury Road. Bolzenschneider, keine Schlüssel. Schöne Analyse von Mad Max: Fury Road.

8K- Video auf Youtube: https://youtu.be/sLprVF6d7Ug

The Men’s Rights AVENGERS (MRA) ^^

Neues Album von Desaparecidos im Stream – Payola

Unerhört! Ich meine: Ungehört! Teile ich aber trotzdem schon mit euch, weil Desaparecidos, Conor Oberst, große Liebe und so. Außerdem ist der Vorgänger Read Music/Speak Spanish einfach großartig. Seitdem sind allerdings auch schon 12 Jahre vergangen. Payola, das neue Album von den Desaparecidos, quasi der Rockband von Conor, gibt’s bei NPR in voller Länge im Stream: First Listen: Desaparecidos, ‚Payola‘. Krieg das hier leider nicht direkt eingebunden.

ti_leos Links der Woche (KW 22)

ti_leos Links der Woche (KW 22)

Los geht’s mit einem faszinierenden Text über Bewusstsein, Gehirne, Transhumanismus, die Grenzen der Persönlichkeit und warum wir alle bereits Hive Minds sind: Hive consciousness.

Fast 100 Jahre nach Ende des ersten Weltkrieges ist in Frankreich Land in der Größe von Paris unbewohnbar. The Real “No-Go Zone” of France: A Forbidden No Man’s Land Poisoned by War stellt euch die Zone Rouge vor, mit vielen Fotos.

„English’s relative share of cyberspace has shrunk to around 30%, while French, German, Spanish and Chinese have all pushed into the top 10 languages online.“ Google erkennt 30 europäische Sprachen, aber nur eine afrikanische. Im Chinesischen lässt sich in 140 Zeichen deutlich mehr sagen als im Deutschen. Das Internet basiert auf Text, auf Sprache und ist daher nur so groß, wie unsere Sprachkenntnisse – The digital language divide ist voller interessanter Details.

Related: How to learn 30 languages, darüber, wie Sprache unser Gehirn fordert und trainiert und wie manche Menschen (Hyperglots) es vermögen, bis zu 30 Sprachen zu erlernen. Es scheint, als wäre die Hypothese, dass nur Kinder so richtig gut Sprachen erlernen können, weil ihr Gehirn eine höhere Plastizität aufweist und dass Erwachsene sich viel schwerer damit tun würden, nicht ganz zutreffend.

Zwei Texte über Puppen, weil Puppen politisch sind! World’s First Line Of Dolls With Disabilities Are Flying Off The Shelves  und Addy Walker, American Girl.

Wisst ihr welche Berufsgruppe (in den USA) am wenigsten heterogen ist? Anwälte! So sind dann halt auch die Gesetze und deshalb ist es wichtig, gerade in einem Rechtsstaat, nicht blind jedem Gesetz zu gehorchen, sondern Kritik zu üben und zivilen Ungehorsam, wenn man es für angebracht hält. Law is the least diverse profession in the nation. And lawyers aren’t doing enough to change that.

No one cares about your jetpack: on optimism in futurism. Plädoyer einer Futuristin gegen Optimismus im Futurismus, letztlich sogar gegen den Versuch präziser Vorhersagen überhaupt und trotzdem auch eines für die Beschäftigung mit der Zukunft.

Entgegen dem noch immer weit verbreiteten Vorurteil, reden Frauen in Diskussionen weniger als Männer. Why women talk less beschäftigt sich damit, woran das liegen könnte und wie es sich ändern lässt.

Auch in dieser Woche habe ich einen guter Text darüber, warum Triggerwarnungen wichtig und richtig sind, gelesen. „How much do people who have not experienced sexual assault, racism, transphobia, and so on have to consider how profoundly these experiences continue to harm people in their own community?“ – Teaching Trigger Warnings: What Pundits Don’t Understand About the Year’s Most Controversial Higher-Ed Debate.

Jessamyn Stanley ist eine „fat femme“ und macht Yoga. A Prominent Yogi on Fat Yoga, Instagram, and Changing Stereotypes ist ein Interview mit ihr, in dem sie unter Anderem über Schönheitsideale und „Fat“ Yoga spricht.

Über Mad Max – Fury Road wurde bereits viel gesagt, aber darüber, wie der Film Menschen mit Behinderung darstellt, habe ich noch nichts gelesen: Disability in the Dystopian Future of Mad Max: Fury Road

Wie man mit schlechter Wissenschaft ganz einfach die Medien hereinlegen kann und was von Ernährungswissenschaft generell so zu halten ist: I Fooled Millions Into Thinking Chocolate Helps Weight Loss. Here’s How.

Die Denver ComicCon hat ein Panel über Frauen in Comics abgehalten – ganz ohne Frauen. M( Denver ComicCon Had a Women In Comics Panel With No Women

The Status of Women in the States provides data on women’s progress in 50 states, the District of Columbia, and the United States overall. Sehr cool. Hätte ich gern für mehr Länder, möglichst viele.

Wenn eine Gesellschaft sich durch einen 12-jährigen Afroamerikaner eher bedroht fühlt als durch 170 Mitglieder einer (weißen) Biker-Gang, die um sich schießen, hat sie ein offensichtliches Rassismusproblem. Biker Gangs, Tamir Rice, And The Rise Of White Fragility über White Fragility in den USA. Lässt sich aber auch auf andere Länder übertragen.

Apropos: How Do You Define a Gang Member?

Was, wenn man Tod und Sterben als Problem sieht und versucht, ein Business darauf aufzubauen, ein Produkt zu entwickeln, das den Menschen Tod und Sterben erleichtert? Dieser Frage geht Death, Redesigned nach.

Why Time Slows Down When We’re Afraid, Speeds Up as We Age, and Gets Warped on Vacation.

Internet Trends 2015 von Mary Meeker. 196 Seiten Präsentation, aber hat für interessierte Leser einige interessante Details zu bieten.

Anwen Crawford darüber, wie es ist, Musikkritikerin zu sein und warum wir mehr davon brauchen: The World Needs Female Rock Critics.

Was für die Twitternutzer und Statistik-Fans: Who are Twitter’s verified users?

Überrascht mich jetzt nicht direkt, aber da es viele kluge Menschen gibt, die Emojis regelrecht hassen: Emojis bereichern unsere Kommunikation und sie werden zukünftig eher mehr als weniger genutzt werden. There’s Nothing Lazy About Using Emojis to Communicate.

Man kann angesichts des aktuellen Erfolgs schnell vergessen, dass es um den Jahrtausendwechsel rum gar nicht gut um Marvel Comics stand und Brian Michael Bendis, ein unbekannter Indie-Comics-Autor, fast die letzte Hoffnung für Marvel war. The Secret History of Ultimate Marvel erzählt die Geschichte des Reboots, der Marvel wieder auf Erfolgskurs gebracht hat und warum Marvel 15 Jahre später trotzdem (fast) alles wieder rückgängig macht.

Wie die Musikerinnen Mitski und K Rizz auf ganz verschiedene Art Vorurteile sichtbar machen: How Mitski and K Rizz are Debunking Asian Female Stereotypes in Music.

Lil “Milktea” Chen über Sexismus im E-Sport (hier: Smash Bros): Former female competitive Smash player talks sexism in esports

Mansplaining: Die Statue:

https://twitter.com/annfriedman/status/601882685745725440