Einfach mal angucken. Danach den Kontext lesen. Ziemlich cool.
Danach vielleicht noch das hier auf Medium, vertieft das Thema nochmal.
Einfach mal angucken. Danach den Kontext lesen. Ziemlich cool.
Danach vielleicht noch das hier auf Medium, vertieft das Thema nochmal.
Veröffentlicht unter Künstliche Intelligenz, Kunst, Literarisches, Video
Verschlagwortet mit AI, Animation, Anna Ridler, E.A. Poe, Film, House Usher, KI
Stark. Ein Ms. Marvel Kurzfilm, mit minimalem Budget, aber umso mehr Leidenschaft von Fans produziert. Aber trotzdem: Es ist zu ahnen, wie toll eine Ms. Marvel-Serie sein könnte. Ich würde sie mir sofort angucken.
Zumindest sowas Ähnliches wie Schach. Aus welchem Film ist das?
Veröffentlicht unter Filme, Fundstücke, Persönliches
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Das Marketing zum Deadpool-Film, der 2016 kommt, finde ich bisher ziemlich interessant. Oben das aktuellste Anzeigenmotiv. Das Marketing für Deadpool (Ryan Reynolds) strotzt geradezu vor sexuellen Anspielungen. Deadpool wird als Sexobjekt präsentiert, in Posen und Motiven. The Mary Sue befürchtet das Schlimmste, aber ich weiß nicht…
Ich find’s bisher ganz spannend. Wer, wenn nicht Deadpool, könnte Protagonist einer wirklich interessanten Comicverfilmung werden? Wahrscheinlich irre ich mich eh, zumal Regisseur Tim Miller mir gar nix sagt. Aber was soll ich machen? Ich mag den Scheiß. Zumal das Drehbuch von den Typen stammt, die Zombieland geschrieben haben und der war nicht verkehrt.
Der erste Trailer:
Eine Ad zu Thanksgiving:
Dieses kuschelige Motiv:
Fit im Schritt, dank vorteilhaftem Kostüm:
Ihr habt es vielleicht mitbekommen: Bald kommt ein neuer Star Wars-Film in die Kinos. Vielleicht habt ihr sogar, wie ich, die bisherigen Trailer verfolgt, immer auf der Suche nach den 2 Sekunden bisher unveröffentlichter Szenen.
Bekanntlich blogge ich nur selten, wenn überhaupt mal, über Film-Trailer, aber das hier ist nice. Jemand hat im besten und kreativsten DIY-Stil den Star Wars Trailer nachgespielt, Szene für Szene. Sweded nennt sich das wohl. War mir auch neu. „Sweded Films are amateur recreations of famous films using limited resources and technology.“
Und hier noch der Vergleich zwischen Fan-Trailer und dem Original:
Der Bechdel-Test sagt euch was, oder? Mindestens zwei Frauen reden miteinander und sie sprechen über etwas anderes als einen Mann. Easypeasy. Trotzdem bestehen ganz viele Filme diesen kleinen Test auch heute noch nicht. Die Bechdel Bill will das ändern.
Die Bechdel Bill ist sowas wie eine freiwillige Selbstverpflichtung, entsprechend wenig Erfolg wird sie voraussichtlich haben. Trotzdem, in Schweden existiert ein Rating-System, das unter anderem den Bechdel-Test einbezieht, bereits. Dass Filmemacher sich verpflichten, mehr Filme zu machen, die den Bechdel-Test bestehen, ist mehr als Idealismus, es kann sich auszahlen.
Dabei müssen auch gar nicht alle mitmachen. In Schweden beteiligten sich anfangs nur vier Kinos und verteilten ein Siegel für Filme, die den Bechdel-Test bestanden. Aber sowas spricht sich rum, wird schnell als Gütesiegel verstanden.
When standing outside a theater trying to decide what movie to see, it would be nice to know which films will be completely devoid of women.
– Sweden is now rating films for gender bias by Sarah Mirk
Veröffentlicht unter Feministisches, Filme, Sexismus
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Alle Medien, mit denen man Geschichten erzählen kann, kämpfen um unsere Aufmerksamkeit, auf Leben und Tod. Wer bleibt übrig? Zur Wahl stehen Film, Fernsehen & Webserien, Spiele, Prosatext, Virtuelle Realität (VR) sowie Comics.
Auf wen setzt ihr euer Geld? (Nutzt meine shitty Kommentarfunktion!)
In What’s The Best Medium For A Storyteller In 2015 And Beyond? versucht sich Hugh Hancock an einer Antwort. Sehr überzeugend, wie ich finde. Es folgen die Money Quotes aus dem Text, Best Of, aber lest den bitte ganz. Es lohnt sich!
Right now, the world of indie feature films is fucked up.
‚MG‘ […] is ‚Minimum Guarantee‘ — what novelists would call an ‚advance‘. In the film world, thanks to the miracle of Hollywood Accounting, the MG is likely to be all the money you ever see from a film. (Both „Blair Witch“ and „Lord Of The Rings“ technically lost money, meaning the studios didn’t owe any royalties.)
The only other narrative medium that’s changing as fast as film right now is VR.
Televison’s a refugee camp right now, where half of the hollow-eyed survivors wandering around in a daze are absent-mindedly clutching Oscars.
If you have any interest in gaming as a creative medium, I urge you to download either the latest Unity or the latest Unreal Engine release. They’re astonishingly easy to use; you’ll be able to create a playable game inside about two hours if you have any familiarity with programming or 3D tools, and probably about three hours if you don’t. They’re absolute powerhouses of software, powering most of the latest big releases right up to AAA games in Unreal’s case. Oh, and they’re free. Barring some reasonable royalty agreements, completely free.
That’s insane.
If you’re very focused, have innovative ideas for ways to tell stories through games without spending too much time on them, and are good at making friends with journalists, indie games are an interesting option for a storyteller right now.
Prose is interesting because it’s the only one of the artforms I’m discussing here that has gone through a revolution in distribution but not in creation. […] [P]rose distribution is the only one of these artforms that has really seen a frictionless, practical self-distribution framework emerge.
There are two huge problems with VR for a storyteller at present. First, not that many people have a VR headset. Secondly, no one has the faintest idea how to tell stories in VR.
VR experiences aren’t even that hard to make. Unity and Unreal both work natively with the Rift — it’s essentially no harder to make a Rift game than to make, well, a game.
The combination of rapid development time and the large audience makes webcomics unusually practical from a financial perspective
[S]everal people are predicting a massive crash in the studio world in the near future when a couple of tentpole blockbusters fail badly, and I’m inclined to think the odds of that happening are good.
The sheer quantity of indie features being made right now – 10,000+ a year or more – also all but guarantees that we’ll see an E.L. James style breakout hit from the truly indie film world in the near future; probably more than one.
I’m less than convinced about the long-term viability of the feature format, because it’s dependent on the cinema as a long-term cultural artifact.
VR is either going to fail utterly or be huge, for values of ‚huge‘ meaning ‚bigger than the mobile phone‘. I don’t think it’s possible to overestimate the impact of the first genuine reality simulation.
VR isn’t just a game-changer — it’s a reality-changer.
[I]t may be that VR fails and the second horseman of the VRpocalypse, Augmented Reality, ends up being the real winner. That’s certainly what Microsoft are betting on with their Hololens.
At which point, the best guide I could give to the future of entertainment would be to say „Have you heard of this guy called Charles Stross? He wrote a couple of books a few years ago that you might find interesting…“
Nochmal der Link zum gesamten Text, weil ihr den unbedingt lesen wollt: What’s The Best Medium For A Storyteller In 2015 And Beyond? Gern geschehen.
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Los geht’s mit einem faszinierenden Text über Bewusstsein, Gehirne, Transhumanismus, die Grenzen der Persönlichkeit und warum wir alle bereits Hive Minds sind: Hive consciousness.
Fast 100 Jahre nach Ende des ersten Weltkrieges ist in Frankreich Land in der Größe von Paris unbewohnbar. The Real “No-Go Zone” of France: A Forbidden No Man’s Land Poisoned by War stellt euch die Zone Rouge vor, mit vielen Fotos.
„English’s relative share of cyberspace has shrunk to around 30%, while French, German, Spanish and Chinese have all pushed into the top 10 languages online.“ Google erkennt 30 europäische Sprachen, aber nur eine afrikanische. Im Chinesischen lässt sich in 140 Zeichen deutlich mehr sagen als im Deutschen. Das Internet basiert auf Text, auf Sprache und ist daher nur so groß, wie unsere Sprachkenntnisse – The digital language divide ist voller interessanter Details.
Related: How to learn 30 languages, darüber, wie Sprache unser Gehirn fordert und trainiert und wie manche Menschen (Hyperglots) es vermögen, bis zu 30 Sprachen zu erlernen. Es scheint, als wäre die Hypothese, dass nur Kinder so richtig gut Sprachen erlernen können, weil ihr Gehirn eine höhere Plastizität aufweist und dass Erwachsene sich viel schwerer damit tun würden, nicht ganz zutreffend.
Zwei Texte über Puppen, weil Puppen politisch sind! World’s First Line Of Dolls With Disabilities Are Flying Off The Shelves und Addy Walker, American Girl.
Wisst ihr welche Berufsgruppe (in den USA) am wenigsten heterogen ist? Anwälte! So sind dann halt auch die Gesetze und deshalb ist es wichtig, gerade in einem Rechtsstaat, nicht blind jedem Gesetz zu gehorchen, sondern Kritik zu üben und zivilen Ungehorsam, wenn man es für angebracht hält. Law is the least diverse profession in the nation. And lawyers aren’t doing enough to change that.
No one cares about your jetpack: on optimism in futurism. Plädoyer einer Futuristin gegen Optimismus im Futurismus, letztlich sogar gegen den Versuch präziser Vorhersagen überhaupt und trotzdem auch eines für die Beschäftigung mit der Zukunft.
Entgegen dem noch immer weit verbreiteten Vorurteil, reden Frauen in Diskussionen weniger als Männer. Why women talk less beschäftigt sich damit, woran das liegen könnte und wie es sich ändern lässt.
Auch in dieser Woche habe ich einen guter Text darüber, warum Triggerwarnungen wichtig und richtig sind, gelesen. „How much do people who have not experienced sexual assault, racism, transphobia, and so on have to consider how profoundly these experiences continue to harm people in their own community?“ – Teaching Trigger Warnings: What Pundits Don’t Understand About the Year’s Most Controversial Higher-Ed Debate.
Jessamyn Stanley ist eine „fat femme“ und macht Yoga. A Prominent Yogi on Fat Yoga, Instagram, and Changing Stereotypes ist ein Interview mit ihr, in dem sie unter Anderem über Schönheitsideale und „Fat“ Yoga spricht.
Über Mad Max – Fury Road wurde bereits viel gesagt, aber darüber, wie der Film Menschen mit Behinderung darstellt, habe ich noch nichts gelesen: Disability in the Dystopian Future of Mad Max: Fury Road
Wie man mit schlechter Wissenschaft ganz einfach die Medien hereinlegen kann und was von Ernährungswissenschaft generell so zu halten ist: I Fooled Millions Into Thinking Chocolate Helps Weight Loss. Here’s How.
Die Denver ComicCon hat ein Panel über Frauen in Comics abgehalten – ganz ohne Frauen. M( Denver ComicCon Had a Women In Comics Panel With No Women
The Status of Women in the States provides data on women’s progress in 50 states, the District of Columbia, and the United States overall. Sehr cool. Hätte ich gern für mehr Länder, möglichst viele.
Wenn eine Gesellschaft sich durch einen 12-jährigen Afroamerikaner eher bedroht fühlt als durch 170 Mitglieder einer (weißen) Biker-Gang, die um sich schießen, hat sie ein offensichtliches Rassismusproblem. Biker Gangs, Tamir Rice, And The Rise Of White Fragility über White Fragility in den USA. Lässt sich aber auch auf andere Länder übertragen.
Apropos: How Do You Define a Gang Member?
Was, wenn man Tod und Sterben als Problem sieht und versucht, ein Business darauf aufzubauen, ein Produkt zu entwickeln, das den Menschen Tod und Sterben erleichtert? Dieser Frage geht Death, Redesigned nach.
Why Time Slows Down When We’re Afraid, Speeds Up as We Age, and Gets Warped on Vacation.
Internet Trends 2015 von Mary Meeker. 196 Seiten Präsentation, aber hat für interessierte Leser einige interessante Details zu bieten.
The World Needs Female Rock Critics.
Was für die Twitternutzer und Statistik-Fans: Who are Twitter’s verified users?
Überrascht mich jetzt nicht direkt, aber da es viele kluge Menschen gibt, die Emojis regelrecht hassen: Emojis bereichern unsere Kommunikation und sie werden zukünftig eher mehr als weniger genutzt werden. There’s Nothing Lazy About Using Emojis to Communicate.
Man kann angesichts des aktuellen Erfolgs schnell vergessen, dass es um den Jahrtausendwechsel rum gar nicht gut um Marvel Comics stand und Brian Michael Bendis, ein unbekannter Indie-Comics-Autor, fast die letzte Hoffnung für Marvel war. The Secret History of Ultimate Marvel erzählt die Geschichte des Reboots, der Marvel wieder auf Erfolgskurs gebracht hat und warum Marvel 15 Jahre später trotzdem (fast) alles wieder rückgängig macht.
Wie die Musikerinnen Mitski und K Rizz auf ganz verschiedene Art Vorurteile sichtbar machen: How Mitski and K Rizz are Debunking Asian Female Stereotypes in Music.
Lil “Milktea” Chen über Sexismus im E-Sport (hier: Smash Bros): Former female competitive Smash player talks sexism in esports
Mansplaining: Die Statue:
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Kung Fury ist offenbar fertig und kann bei Youtube angeschaut werden. Die ganzen 31 Minuten. Bin vor Ewigkeiten mal über den Trailer zu dem Ding gestolpert und der hat mich total überzeugt. Kurze Einordnung: trashige Hommage an 80er Actionkino. Ein Polizist will seinen ermordeten Kumpel rächen und muss dafür seine Kung-Fu-Künste beweisen, indem er Kung Führer (Adolf Hitler) und sein Schreckensreich besiegt.
Bin dann also jetzt mal beschäftigt, Kung Fury gucken.
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